Aktuelle Meldungen

aus Forschungs­institutionen, Gesundheits­behörden und Kliniken

Kieler Evolutionsforschende beschreiben einen neuartigen Weg, mit dem sich anhand bekannter Krankheitsgene künftig bislang unbekannte Krankheitserreger identifizieren lassen – Gemeinsame Pressemitteilung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie Plön – Bestimmte Gene können in den Individuen einer Art in verschiedenen, funktionell voneinander abweichenden Varianten vorliegen. Führen sie zu deutlichen Unterschieden zum Beispiel […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

„Simple Minds“: ERC Consolidator Grant für Charité-Neurowissenschaftler Sind wir hungrig, sollten wir wach bleiben und essen. Sind wir müde, sollten wir schlafen und keine Nahrung zu uns nehmen. Es ist offenkundig: Die Verhaltensprogramme für Essen und Schlafen schließen sich gegenseitig aus. Nur wie legt das Gehirn fest, welches Programm im jeweiligen Augenblick das richtige ist? […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Stephen Gilbert veröffentlichte gemeinsam mit Fachkollegen einen wissenschaftlichen Artikel im renommierten Journal „NPJ Digital Medicine“ zum Interessenkonflikt der App-Store-Betreiber Google und Apple, die sowohl als legale Vertreiber und Importeure von Gesundheits-Apps in den europäischen Markt auftreten als auch Entwickler ebensolcher Apps sind. Google und Apple dominieren als „Duopol“ mit ihren App-Stores. Sie vertreiben und importieren […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Gemeinsames Projekt des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV), der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, von AOK PLUS, BARMER, DAK-Gesundheit, IKK classic, Techniker Krankenkasse und dem InGef – Institut für angewandte Gesundheitsforschung Berlin GmbH. Analysen von Krankenversicherungsdaten zeigt Zusammenhang zwischen Corona-Infektion und anderen Erkrankungen. Nach einer überstandenen COVID-19-Infektion leiden Betroffene deutlich häufiger an einer Autoimmunerkrankung als […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Bei der operativen Entfernung der Speiseröhre bei Patientinnen und Patienten mit Speiseröhrenkrebs hat die Wahl der Operationsmethode entscheidenden Einfluss darauf, ob es nach der OP zu einem übermäßigen Rückgang der Muskelmasse (Sarkopenie) kommt. Ein roboterassistierter minimalinvasiver Eingriff senkt das Sarkopenie-Risiko verglichen mit einer offenen Operation erheblich, mit potentiellen Vorteilen für das Überleben und einen komplikationsarmen […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Nur wenige Sekunden braucht es, dass eine Wunde in der Haut entsteht. Meist vergehen dann mehrere Stunden, bis Wundheilungsprozesse im Gewebe beobachtet werden können. Was genau passiert dort zwischen der Verletzung und deren Heilung? Das biomedizinische Forschungsteam von SHoW hat einen Erklärungsansatz für diese Frage erarbeitet. Wir möchten Ihnen in der Folge einen Einblick in […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In unserem Innenohr gibt es zwei verschiedene Typen von Sinneszellen, die für das Hören zuständig sind. Ein MHH-Forschungsteam hat jetzt den molekularen Schalter für die Bildung dieser inneren und äußeren Haarzellen identifiziert und damit einen wichtigen Baustein zur Behandlung von Schwerhörigkeit gefunden. Die inneren und äußeren Haarzellen entstehen vor der Geburt aus einem gemeinsamen Typ […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein aktualisierter Cochrane Review zeigt auf Basis zahlreicher neuer Studien, dass Medikationsanalysen die Zahl erneuter Einweisungen ins Krankenhaus reduzieren können. Von Polypharmazie spricht man, wenn Patient*innen gleichzeitig fünf oder mehr Arzneimittel einnehmen. Mit der Zahl der Medikamente steigt aber auch das Risiko von unerwünschten Wirkungen, zum Beispiel durch Wechselwirkungen oder Fehler bei der Einnahme. Dem […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschende vermuten, dass es zu neurodegenerativen Erkrankungen kommt, wenn sich Boten-RNA (mRNA) in der Nervenzelle verirrt. Mit einer neuen Methode identifiziert Marina Chekulaeva „Postleitzahlen“, die mRNAs ihrem Bestimmungsort zuordnen. Ihr Vorgehen stellt sie nun im Fachblatt „Nature Neuroscience“ vor. Bei neurodegenerativen Erkrankungen führt der Untergang von Nervenzellen zu vielfältigen Ausfällen. So sorgt bei Morbus Alzheimer […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Die prämenstruelle Depression ist auf eine Fehlregulierung des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn zurückzuführen  Ein Forschungsteam um Julia Sacher vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften und Osama Sabri vom Universitätsklinikum Leipzig haben in einer aufwendigen Patientinnen-Studie herausgefunden, dass sich der Transport des Botenstoffs Serotonin im Gehirn bei Frauen mit prämenstrueller dysphorischer Störung (PMDS) kurz vor der […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Von A wie Afrika bis Z wie Zugangsregelung Exakt vor drei Jahren, am 27. Januar 2020, wurde der erste COVID-19-Fall in Deutschland publik. Dr. Camilla Rothe, stellvertretende Leiterin des Tropeninstituts am LMU Klinikum München, untersuchte damals den ersten Infizierten und wurde später für ihre Entdeckung, dass auch asymptomatische Übertragungen möglich sind, vielfach ausgezeichnet, letztens mit […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

In einer Genom-weiten Assoziationsstudie wurden mindestens drei Loci als potenzielle genetische Modifikatoren des Krankheitsbeginns identifiziert, die mit DNA-Reparaturmechanismen assoziiert sind. Diese Mechanismen stellen einen neuen potenziellen Behandlungsansatz dar, so Prof. Dr. Carsten Saft, Bochum, der die bis zum 23. November 2027 gültige S2k-Leitlinie „Chorea/Morbus Huntington“ (AWMF-Registernummer 030/028) federführend überarbeitet hat. ​Zur Leitlinie Chorea/Morbus Huntington​ ​Erste […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ergebnisse der RECOVER-Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg in „Nature Cancer“ erschienen / Mehrere Risikogruppen eingeschlossen, deutlicher Effekt bei Krebspatientinnen und -patienten nachgewiesen  Kann das Blutplasma genesener COVID-19-Patientinnen und -Patienten mit den darin enthaltenen Immuneiweißen (Antikörpern) andere Betroffene vor schwerem Verlauf und Tod schützen? Diese zu Beginn der Pandemie gehegte Hoffnung bestätigte sich für die […]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →