Multiple Sklerose (MS) tritt häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Damit hat sie eine Gemeinsamkeit mit einer anderen neurologischen Erkrankung: der Migräne. Untersuchungen zeigen, dass Migräne bei MS-Patientinnen und -Patienten häufiger als erwartet auftritt. Dabei wurde eine Migräne einerseits als mögliche Nebenwirkung mancher Medikamente zur Behandlung der MS berichtet. In den meisten Fällen bleibt der ursächliche Zusammenhang im Dunkeln, wobei möglicherweise Nervenschädigungen im Gehirn oder entzündliche Prozesse eine Rolle spielen.

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Die Sommerzeit ist für viele Menschen auch Reisezeit – und nach über zwei Jahren der Pandemie ist es besonders wohltuend, rauszukommen und Neues zu erleben. Bei der Planung und Vorbereitung der Reise gibt es für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) einige wichtige Punkte, um den Urlaub so entspannt wie möglich erleben zu können.

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Stürze und sturzbedingte Verletzungen, wie z. B. Frakturen (Knochenbrüche) sind bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) keine Seltenheit. Ein Grund dafür kann eine Osteoporose sein, bei der die Knochenstruktur durch einen veränderten Knochenstoffwechsel zunehmend poröser und geschwächt wird.

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Ältere Erwachsene mit Multipler Sklerose (MS) sind zu selten körperlich aktiv, fanden frühere Studien. Fitnesstracker könnten eine vielversprechende Unterstützung zur Förderung und Beobachtung körperlicher Aktivität sein, fand nun eine Studie mit US-amerikanischen Patienten ab 60 Jahren. 440 Studienteilnehmer beantworteten online Fragen zu Fitnesstracker-Nutzung, Erkrankung und ihrem Bewegungsverhalten. Patienten mit Fitnesstracker waren demnach körperlich aktiver.

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Wie ist der aktuelle Wissensstand zur Wirkung ergänzender Behandlungen der Multiplen Sklerose (MS) – helfen mehr Omega-3-Fettsäuren und Fischöl bei MS? Aus der Analyse mehrere Studien schlossen Forscher nun, dass diese Nahrungsergänzung unterstützend bei der MS wirken kann. Vorteilhafte Effekte fanden sich demnach bei der Rückfallrate, Entzündungswerten im Blut und der Lebensqualität der Patienten.

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Die Coronavirus-Pandemie bringt spezielle Stresssituationen wie Lockdown oder Quarantäne mit sich und führt bei allen Menschen weltweit zu verschiedensten neuen Sorgen. Mittels Online-Befragung wurde nun untersucht, wie sich dies auf die Psyche bei einer neurologischen Erkrankung wie der Multiplen Sklerose (MS) auswirkt. 60 MS-Patienten und 50 gesunde Kontrollen berichteten zu Lebensqualität, ihrer beruflichen Situation und Alltagsroutine sowie zu Stimmung, Fatigue und Schlafqualität. MS-Patienten litten häufiger unter depressiven Symptomen und waren stärker neurovegetativ betroffen. Die aktuell besonderen Herausforderungen an die psychologische Resilienz betreffen somit gerade auch neurologisch Erkrankte deutlich.

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Vitamin D hat antiinflammatorische Effekte. Ob erhöhte Mengen an Vitamin D bei Multipler Sklerose aber hilft, ist bisher noch weitgehend unklar. In einer klinischen Studie wurde die Wirkung von hochdosiertem Vitamin D im Vergleich zu Placebo ergänzend zur Behandlung mit Beta-Interferon untersucht. Im NEDA-3-Wert zeigte sich kein Unterschied zwischen Placebo und Vitamin D nach 48 Wochen, bildegebende Daten deuteten jedoch auf mögliche Vorteile der Ergänzungsbehandlung.

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Fatigue ist ein häufiges und stark belastendes Symptom bei der Multiplen Sklerose (MS), das kaum verstanden ist und wofür bessere Behandlungsoptionen gesucht werden. In einer aktuellen systematischen Literaturübersicht und Meta-Analyse wurde nun eine vielversprechende Wirksamkeit von transkranieller Gleichstromstimulation bei MS-Fatigue gezeigt.

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Im Vergleich zur kognitiven Verhaltenstherapie schien eine kombinierte Rehabilitation in bisherigen Studien erfolgreicher die Schwere der Erschöpfung zu behandeln und verbesserte die Lebensqualität gleich gut. Ziel der Studie der niederländischen Forschergruppe um die Leiterin des Physiotherapiezentrums des Amphiaklinikums in Breda, Frau Vos-Vromans, und Prof. Smeets war es nun, die Kosteneffektivität dieser Therapien sowohl aus Sicht der Patienten als auch aus Sicht der Gesellschaft zu vergleichen.

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Da die grundlegenden Prinzipien von Tai Chi direkt auf Körperhaltung abzielen, könnte es möglicherweise auch bei Multipler Sklerose zur Verbesserung des Gleichgewichts beitragen. Prof. Taylor-Piliae von der Universität von Arizona in den USA , Expertin für Bewegungstraining für verschiedene chronisch Erkrankte und zur Krankheitsprävention, untersuchte dazu mit ihrer Kollegin in einer systematischen Übersichtsstudie die Effekte von Tai Chi auf körperliche und psychosoziale Funktionen bei Patienten mit Multipler Sklerose.

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Viele Patienten mit Multipler Sklerose greifen zur Ergänzung ihrer Standardbehandlung auf alternative und komplementäre Medizin, wie der traditionellen chinesischen Medizin, zurück. Aber wirkt diese Behandlung denn überhaupt? Dieser Frage gingen die Neurologen um Prof. Zheng von der Wenzhou Medizinischen Universität in China in einer vergleichenden Übersichtsstudie nach.

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