Nahrungsergänzungsmittel, die als ergänzende Behandlung getestet werden, sind sogenannte Nutrazeutika. Ihre Rolle bei der Multiplen Sklerose (MS) ist noch weitgehend unklar. Australische Forscher verglichen nun in einer Studienübersicht Ergebnisse zu 14 verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln als begleitende Behandlung der MS. Vorläufige Unterstützung zeigte sich dabei für manche der Nutrazeutika bei MS, aber vor allem großer Bedarf an Langzeit-Studien mit mehr Patienten.

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Spastische Krämpfe können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, bei denen es zu Schädigungen Muskel-steuernder Nerven kommt. Die vorliegende Studie ermittelte Faktoren, die zu einem Behandlungsabbruch einer Spastizität-lindernden Botulinumtoxin-A-Therapie führten. Demnach waren häufig organisatorische Probleme ursächlich für einen Therapieabbruch, aber auch alternative (operative) Behandlungen.

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Die Wechseljahre, also die Phase vor und nach Einsetzen der letzten Monatsblutung (Menopause), stellen eine Zeit großer Veränderung für Frauen dar und können durch die hormonelle Umstellung verschiedene körperliche und psychische Symptome mit sich bringen. Besonders für Frauen mit Multipler Sklerose (MS) können sich diese Symptome jedoch mit denen der MS überschneiden und somit die Behandlung erschweren.

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Wie wirkt sich die Stimulation des Fußhebernervs (FES) auf die Lebensqualität von MS-Patienten mit Fallfuß aus? Dies untersuchten Forscher anhand der Behandlungsdaten von Patienten mit MS. Die Forscher fanden in der Analyse von Behandlungsdaten, dass in der klinischen Praxis FES bei Fallfuß eine kosteneffektive Behandlung darstellt.

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Wie gut ist eine Wirkung von Nutrazeutika bei der Multiplen Sklerose (MS) belegt? Nahrungsergänzungsmittel bei MS könnten eine wichtige Rolle als ergänzende Behandlung spielen, ihre Effekte auf die Erkrankung und ihre Folgen sind aber häufig kaum belegt. Griechische Forscher fassten nun die Studienlage zu Nahrungsergänzungsmitteln bei MS zusammen und beschreiben, in welchen Bereichen weitere Forschung wünschenswert und vielversprechend sein könnte.

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Forscher ermittelten nun in einem systematischen Review über randomisiert kontrollierte Studien, welchen Einfluss Roboter-assistiertes Gangtraining auf das Gleichgewicht und den Gang haben bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) haben kann. In 12 Studien, darunter 10 mit Exoskeletten, Laufbändern, Körpergewicht-Support und variabler Bewegungsunterstützung, zeigten sich klinisch relevante Verbesserungen von Gleichgewicht und Gehen bei den trainierten Patienten. Roboter-assistiertes Gangtraining kann demnach sinnvoll in einer multimodalen Rehabilitation bei starkem Behinderungsgrad eingesetzt werden und so Bewegungsmöglichkeiten der Patienten fördern.

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Betroffene einer Fatigue und behandelnde Ärzte wüssten gern die Ursache für die extreme Erschöpfung bzw. Fatigue. In einer quasi-experimentellen Studie verglichen Forscher den Grad der Fatigue bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) im akuten Schub und Patienten in einer schubfreien Phase. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen aktiven entzündlichen Prozessen und der starken Erschöpfung, aber auch Symptomen gestörter autonomer Körperfunktionen.

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Welchen Einfluss haben Begleiterkrankungen auf die Symptome und die Symptomschwere der Multiplen Sklerose (MS)? In einer Studie mit 1 223 Patienten in Australien ermittelten Forscher den relativen Beitrag von Begleiterkrankungen zur Schwere einzelner MS-Symptome. Früherkennung und optimales Management von Komorbiditäten bei der MS sollten demnach eine wichtige Rolle bei der Behandlung spielen, da so auch der Schweregrad von MS-Symptomen beeinflusst werden kann.

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Manche Patienten leiden unter mehreren Autoimmunerkrankungen zugleich. Behandlungen für die eine Erkrankung sind aber nicht immer eine gute Lösung für die jeweils anderen Erkrankungen. Forscher analysierten nun rückblickend die Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) und Psoriasis mit Natalizumab. Für alle Patienten in drei Kliniken, die mit MS und Psoriasis Natalizumab erhielten, war dies offenbar eine sehr gute Lösung – beide Erkrankungen verbesserten sich deutlich. Zusätzliche Therapien, bis auf topische Behandlung der Psoriasis bei 3 Patienten, waren anschließend nicht mehr nötig.

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Aus zwei separaten medizinischen Datenbanken (USA und Großbritannien) ermittelten Forscher die Häufigkeit von Infektionen bei Patienten mit und ohne Multipler Sklerose (MS). Die Inzidenz für Infektionen war demnach besonders im renalen Trakt bei MS erhöht, zudem mussten MS-Patienten doppelt so häufig wegen einer Infektion im Krankenhaus behandelt werden. Vorsorge für bekannte, häufige Infektionen an den Schwachpunkten Harntrakt und Niere sowie der Pilzerkrankung Candidasis ist demnach bei MS besonders wichtig.

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