Neue Untersuchungs- und Behandlungsverfahren können weitreichende Auswirkungen auf die gesundheitliche Versorgung eines Landes haben. Seit den 1970er Jahren werden in vielen Ländern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beauftragt, solche Auswirkungen in besonderen Berichten zusammenzufassen: Diese Berichte werden Health Technology Assessment (HTA), HTA-Berichte oder Gesundheitstechnologie-Bewertung genannt. Themen können zum Beispiel Diagnoseverfahren und Therapien sein, aber auch neue Versorgungsstrukturen. Den HTA-Berichten liegt meist ein fester Fragenkatalog zugrunde, zum Beispiel: Was sind medizinische Vor- und Nachteile eines Verfahrens? Ist es besser als bisherige Alternativen? Was kostet es? Sind ethische Aspekte zu beachten? Hat das Verfahren gesellschaftliche Auswirkungen? Die Autorinnen und Autoren des HTA-Berichts recherchieren die wissenschaftliche Literatur zu den Fragen, bewerten deren Ergebnisse und geben auf dieser Grundlage Empfehlungen ab. Typischerweise werden HTA-Berichte von Institutionen in Auftrag gegeben, die über die Leistungen und Struktur eines Gesundheitswesens entscheiden. Die Ergebnisse von HTA-Berichten können deshalb direkte Auswirkungen auf die Patientenversorgung haben.
…Vielleicht gibt es schon eine bessere Therapie oder ein wirksameres Arzneimittel – und ich weiß es noch nicht!
Zu diesen Krankheitsbildern recherchieren wir die aktuellsten wissenschaftlichen Studien- und Forschungsergebnisse zu innovativen Arzneimitteln, neuen Therapien und Heilungschancen
- Adipositas / Übergewicht
- Arthritis / Rheuma
- Asthma
- Brustkrebs
- Chronische Darmentzündung
- COPD
- Corona
- Corona-Impfung
- Darmkrebs
- Demenz / Alzheimer
- Depression
- Diabetes
- Endometriose
- HIV
- Interstitielle Zystitis
- KHK / Herzinfarkt
- Leukämie
- Lungenkrebs
- Migräne
- Multiple Sklerose
- PCO-Syndrom
- Prostatakrebs
- Psoriasis / Schuppenflechte