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Prä-Expositionsprophylaxe zur Vorbeugung von HIV-Infektionen

Einer Infektion mit HIV kann heute mit Medikamenten vorgebeugt werden: Für die Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) nehmen gesunde Menschen ein Medikament ein, das die Vermehrung des HI-Virus im Körper verhindert. Diese Prophylaxe verhindert eine HIV-Infektion beim Sex so zuverlässig wie Kondome. PrEP wird in Deutschland immer häufiger verordnet, Gesundheitsminister Jens Spahn hat angekündigt, dass die Kosten bald von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

Um niedergelassene Ärzte über die Möglichkeiten der Prä-Expositionsprophylaxe zu informieren, laden Universitätsmedizin Mannheim (UMM) und das Kompetenzzentrum zu sexuell übertragbaren Infektionen Mannheim (KOSI.MA) zum

Workshop Prä-Expositionsprophylaxe zur Vorbeugung von HIV-Infektionen
am Mittwoch, 17. Juli, 16 bis 17.30 Uhr,
im Seminarraum S02, Haus 42,
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3 68167 Mannheim

ein.

Unter Leitung des Infektiologen PD Dr. med. Roger Vogelmann erfahren Teilnehmer, wie PrEP leitlinienkonform verordnet wird. Außerdem können sie von den Erfahrungen von PrEP-Nutzern, -Beratern und -Behandlern lernen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, es wurden drei Fortbildungspunkte Kategorie C bei der Landesärztekammer beantragt.

190711_HIV_Praeexpositionsprophylaxe.pdf

190711_HIV_Praeexpositionsprophylaxe_-_Programm.pdf