Colitis ulcerosa

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Patienten mit COPD hatten ein höheres Risiko, an den chronischen Darmentzündungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu erkranken, als Personen ohne COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehreren Millionen Südkoreanern auswerteten. Besonders deutlich war das erhöhte Risiko bei einer schweren COPD.

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Eine aktive Erkrankung und die Verwendung von Kortikosteroiden könnten für CED-Patienten das Risiko für COVID-19 erhöhen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. CED an sich schien hingegen weder das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, noch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, zu erhöhen. Auch andere CED-Medikamente schienen das COVID-19-Risiko nicht zu beeinflussen.

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Tofacitinib wurde in Deutschland erst kürzlich für die Behandlung einer mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa zugelassen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler dessen Wirksamkeit, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten und neu auswerteten.

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Curcumin, welches therapiebegleitend angewandt wurde, half Patienten mit Colitis ulcerosa, eine Ruhephase zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs randomisierten, kontrollierten Studien zusammenfassten.

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Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.

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Gibt es einen Zusammenhang zwischen chronischen Darmentzündungen und Neurodermitis? Dieser Frage gingen Wissenschaftler nach, indem sie der Ergebnisse von Studien, die sich bereits mit dieser Thematik befasst hatten, zusammenfassten. Sie kamen zu dem Schluss, dass die eine Erkrankung das Risiko für die jeweils andere Erkrankung erhöhte.

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Eine chronische Darmentzündung trifft häufig junge Leute. So sind oftmals auch Frauen mit Kinderwunsch betroffen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie lange Frauen mit chronischer Darmentzündung und Frauen ohne eine solche Darmerkrankung brauchten, um schwanger zu werden. Frauen mit Morbus Crohn mussten häufiger länger als ein Jahr auf die erhoffte Schwangerschaft warten als Frauen ohne chronische Darmentzündung – besonders Frauen, die eine Morbus Crohn-Operation hinter sich hatten.

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Infliximab wird durch eine Infusion verabreicht, die in der Regel im Krankenhaus durchgeführt wird. Wissenschaftler aus den USA analysierten die Daten von Patienten, die die Infliximab-Infusionen zu Hause mit spezieller Betreuung bekamen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Infusionsreaktionen recht selten auftraten.

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Was ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung? Zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) gehören im Wesentlichen zwei Erkrankungen, Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (CU). Diese Krankheiten sind chronisch entzündliche Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Gemeinsame Symptome können Bauchschmerzen, Krämpfe, Durchfall und Blut im Stuhl sein. Patienten mit MC können außerdem Strikturen im Darm (dabei handelt es sich um eine Verengung eines Darmabschnitts, die Probleme durch das Verlangsamen oder die Blockade der Nahrungsbewegung verursacht), Abszesse (eine Ansammlung von Eiter, die sich im Gewebe gebildet hat) und Fisteln (ein abnormaler Tunnel oder Durchgang, der ein inneres Organ mit einem anderen oder mit der Körperoberfläche verbindet) erfahren.

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