Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die Kombination Schlaganfall und COVID-19 klingt nach einer ungünstigen Prognose. Ob sich Schlaganfälle aber grundsätzlich mit COVID-19 anders darstellen als ohne, war bislang nicht klar. Experten verglichen nun den Schweregrad von Schlaganfällen mit Okklusion großer hirnversorgender Gefäße des vorderen Kreislaufs bei Patienten mit und ohne gleichzeitigem COVID-19. Dabei zeigten sich schwerere Schlaganfälle, bei denen häufiger mehrere Gefäße betroffen waren, bei den Patienten mit COVID-19 als bei Patienten ohne COVID-19. Zudem hatten COVID-19-Patienten mit Schlaganfall öfter auch die Diagnose Diabetes und waren im Schnitt jünger.

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Wissenschaftler fassten in einem systematischen Review die aktuelle Datenlage bezüglich COVID-19 bei CED-Patienten zusammen. Nur wenige CED-Patienten hatten sich mit COVID-19 infiziert. Alter und Begleiterkrankungen stellten wie bei der Allgemeinbevölkerung auch für CED-Patienten Risikofaktoren dar.

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Pro-inflammatorische Effekte und Hyperkoagulation, wie sie bei COVID-19 gesehen werden, sind gewissermaßen schlechte Omen für erkrankte Gehirngefäße. In einer Meta-Analyse wurde die Prävalenz zerebrovaskulärer Vorerkrankungen bei COVID-19-Patienten und die jeweiligen Krankheitsverläufe ermittelt. Demnach haben entsprechend vorerkrankte Patienten tatsächlich ein erhöhtes Risiko für schlechtere Verläufe von COVID-19 und benötigen besondere Umsicht beim Management von COVID-19.

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Pro-inflammatorische Effekte und Hyperkoagulation, wie sie bei COVID-19 gesehen werden, sind gewissermaßen schlechte Omen für erkrankte Gehirngefäße. In einer Meta-Analyse wurde die Prävalenz zerebrovaskulärer Vorerkrankungen bei COVID-19-Patienten und die jeweiligen Krankheitsverläufe ermittelt. Demnach haben entsprechend vorerkrankte Patienten tatsächlich ein erhöhtes Risiko für schlechtere Verläufe von COVID-19 und benötigen besondere Umsicht beim Management von COVID-19.

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In einer Kohortenstudie in zwei Studienzentren (Bonn und Berlin) untersuchten Forscher immunologische Veränderungen bei COVID-19-Patienten. Die Studie zeigt ein detailliertes Bild der Immunantwort auf eine SARS-CoV-2-Infektion auf, die sich grundlegend bei milden und schweren Verläufen unterscheidet. Bei schweren COVID-19-Erkrankungen wird demnach die Verteidigung gegen das Virus vermutlich durch die Mobilisierung unreifer myeloischer Zellen im Knochenmark mit antiinflammatorischen Effekten zunichte gemacht. 

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Im Aerosol wurde bislang noch kein viables, infektiöses Virus nachgewiesen. Wissenschaftler in Florida änderten dies nun. Sie nahmen Luftproben aus einem Krankenhauszimmer von COVID-19-Patienten mit einer speziellen Apparatur, die das Virus intakt ließ. In der Raumluft eines akut erkrankten Patienten wurden viable Viren nachgewiesen, die also Zellen infizieren konnten. Aerosole können somit eine Quelle der Übertragung sein. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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Im Aerosol wurde aber bislang noch kein viables, infektiöses Virus nachgewiesen. Wissenschaftler in Florida änderten dies nun. Sie nahmen Luftproben aus einem Krankenhauszimmer von COVID-19-Patienten mit einer speziellen Apparatur, die das Virus intakt ließ. In der Raumluft eines akut erkrankten Patienten wurden viable Viren nachgewiesen, die also Zellen infizieren konnten. Aerosole können somit eine Quelle der Übertragung sein. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.

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