Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die Coronavirus-Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen – auch Patienten mit chronischer Darmentzündung und die behandelnden Ärzte. Wissenschaftler aus Italien berichteten, welche speziellen Maßnahmen die CED-Abteilung der Humanitas Klinik in Mailand (Italien) ergriffen hat, und geben Empfehlungen zur Behandlung und Betreuung von Patienten mit chronischer Darmentzündung.

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Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat veranlasst, Wirkstoffe für die Behandlung von schweren COVID-19-Patienten zu beschaffen, die von der Bundeswehr flächendeckend verteilt werden. Der Einsatz der Wirkstoffe erfolgt Off-Label. Ob die Wirkstoffe bei COVID-19-Patienten wirksam und sicher sind, steht noch aus. Ärzte und Apotheker können ein Beitrag leisten, das Wissen über die potenziellen COVID-19-Wirkstoffe zu erweitern, indem sie unerwünschte Wirkungen, die bei COVID-19-Erkrankten auftreten, an ihre zuständige Behörde melden.

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Wirkstoffe, die bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden, greifen oftmals in das Immunsystem ein – so auch die Biologika. Da die Biologika, die bei chronischen Darmentzündungen zum Einsatz kommen, das Immunsystem herunterregulieren, steigt mit deren Anwendung das Risiko für opportunistische Infektionen. Aus diesem Grund empfehlen Wissenschaftler aus Italien, die Patienten auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen, bevor eine Therapie mit Biologika neu begonnen wird.

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Das Renin-Angiotensin-System (RAS) ist ein möglicher Angriffspunkt für blutdrucksenkende Mittel, scheint aber auch bei der neuen Lungenerkrankung COVID-19 eine Rolle zu spielen. Welchen Einfluss haben also Medikamente, die hemmend auf RAS wirken? Eine rückblickende Analyse von Behandlungsdaten aus einem chinesischen Klinikum deutet auf einen Vorteil durch manche blutdrucksenkende Medikamente bei COVID-19. Demnach könnten Mittel, die hemmend auf RAS einwirken, wie ACE-Hemmer und AT1-Antagonisten, womöglich den klinischen Verlauf von Erkrankungen mit COVID-19 bei Patienten mit Bluthochdruck verbessern.

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Mit dem Coronavirus befällt ein neuer Erreger die Welt. Um angemessen auf die Pandemie reagieren zu können, bedarf es viele Informationen, die derzeit von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt gesammelt und zusammengestellt werden. Eine wichtige Information ist die Letalität – also die Angabe darüber, wie viele Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, an der vom Virus ausgelösten Krankheit COVID-19 versterben. Wissenschaftler aus London ermittelten mit ihrer Modellrechnung die Letalität in China unter Berücksichtigung verschiedener Datenquellen und möglicher Verzerrungen (Bias).

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Wissenschaftler aus China berichteten über Computertomographie (CT)-Scans von COVID-19-Patienten in verschiedenen Stadien der Erkrankung. Es zeigen sich spezifische Unterschiede, je nachdem zu welchem Zeitpunkt die CT-Scans angefertigt wurden. Die Scans sind außerdem für die frühe Feststellung von COVID-19-bedingten Lungenentzündungen bedeutsam.

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