Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Wissenschaftler aus München untersuchten, wie hoch das Diabetesrisiko einer Person ist, wenn sie gleichzeitig stark übergewichtig und depressiv ist. Dabei zeigte sich: unter dieser Konstellation wiesen Personen ein 8-fach höheres Diabetesrisiko als gesunde Personen auf.
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Diabetes und Depressionen treten häufig gemeinsam auf. Diese Studie zeigte, dass mehr Jugendliche mit Typ-2-Diabetes als mit Typ-1-Diabetes von depressiven Symptomen betroffen sind und mehr weibliche als männliche Patienten. Die im Rahmen der Studie angebotene Beratung konnte nicht dabei helfen, die Blutzuckereinstellung der Jugendlichen zu verbessern.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Patienten mit Typ-2-Diabetes, die statt Liraglutid, welches täglich gespritzt werden muss, Dulaglutid erhielten, welches nur einmal wöchentlich appliziert werden muss, wiesen in der Folge eine größere Behandlungszufriedenheit und Lebensqualität auf. Dabei ergaben sich keine negativen Auswirkungen auf die Blutzuckerkontrolle.
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Ergebnisse einer Auswertung aus den USA an Typ-2-Diabetes-Patienten zeigten, dass Dulaglutid gemeinsam mit Insulin zu einer Absenkung des Langzeitblutzuckerwerts beitrug und damit effektiv war.
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Die kombinierte Behandlung aus Metformin und SGLT-2-Hemmern besserte die Krankheitseinstellung von Typ-2-Diabetes-Patienten. Dies zeigte eine zusammenfassende Analyse von 6 Studien.
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Wissenschaftler untersuchten eine breite Palette von unterschiedlichen Ernährungsweisen und deren Einfluss auf die Blutfettwerte (HDL-, LDL-Cholesterin und die Triglyceride) bei Personen mit Typ-2-Diabetes. Bei Personen, die sich mediterran oder vegetarisch ernährten, konnten die besten Effekte auf die Blutfettwerte gesehen werden.
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Metformin senkt zuverlässig den Blutzuckerspiegel von Typ-2-Diabetes-Patienten. Eine Studie aus Taiwan zeigte nun: es könnte die Patienten auch vor der Lungenerkrankung COPD schützen.
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Hilft eine Supplementation mit Vitamin D gegen Insulinresistenz und Übergewicht? Forscher aus Griechenland untersuchten dies bei Kindern.
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Eine Supplementation mit Vitamin D könnte gemäß den Ergebnissen der folgenden Analyse, bei der 19 Studien zusammenfassend ausgewertet wurden, eine sinnvolle Ergänzung zur Standardtherapie für Typ-2-Diabetes-Patienten sein. Denn: durch zusätzliches Vitamin D besserten sich der Langzeitblutzucker und die Insulinresistenz der Patienten.
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Eine mediterrane Ernährungsweise konnte älteren Patientinnen mit Typ-2-Diabetes einen Schutz vor Gebrechlichkeit bieten, wie diese Studie zeigte. Das Risiko für die Gebrechlichkeit konnte um bis zu 28 % gesenkt werden.
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Eine Behandlung mit dem Arzneistoff Atorvastatin könnte Patienten mit Typ-2-Diabetes vor einer Schädigung der Niere schützen und somit der Entwicklung einer diabetischen Nephropathie entgegenwirken.
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Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten, die zusätzlich zu ihren Diabetes-Tabletten mit Insulinspritzen behandelt werden, von dieser Behandlung profitieren könnten, indem sie weniger häufig diabetesbedingte Augenerkrankungen erleiden.
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Patientinnen, die mit SGLT-2-Hemmern behandelt werden, könnten in der Folge vermehrt eine Besiedlung mit dem Candida-Pilz aufweisen, der sich unter bestimmten Bedingungen schnell vermehren und zu einer Scheideninfektion führen kann. Deshalb ist eine gute gynäkologische Betreuung der Frauen bei Therapie mit SGLT-2-Hemmern besonders wichtig.
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