KHK / Herzinfarkt

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine Real-World-Studie konnte zeigen, dass bei Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom (ACS) das Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit ein Marker für ein sehr hohes Risko für das erneute Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen darstellt. Laut der Studienautoren sollte diese Patientengruppe in der Zukunft eine intensivere Sekundärprävention erhalten.

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In einer nachträglichen Analyse einer Studie mit 5 403 Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wurde der Effekt von Monotherapien mit Clopidogrel oder ASS zur Sekundärprävention nach einer perkutanen Koronarintervention untersucht. Mit Clopidogrel kam es durchgängiger als mit ASS zu weniger thrombotischen und Blutungs-Ereignissen, sowohl bei Patienten mit hohen oder niedrigen klinischen, ischämischen und Blutungs-Risiken.

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Wenn sich sehr hohe Temperaturen häufen, könnte dies gesundheitliche Risiken erhöhen. Eine Analyse belgischer Todeszahlen in Zusammenhang mit hohen und niedrigen Extremtemperaturen zeigte erhöhten Schutzbedarf für Frauen sowie für Menschen ab 75 Jahren. Hohe Hitze hatte Effekte über eine Woche, Extremkälte über mehrere Wochen, sowohl für das Herz-Kreislauf-System als auch für Personen mit COPD.

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Psychischer Stress ist ein Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK). Entzündungen werden schon länger als potenziell zugrunde liegende Mechanismen angesehen. Neuere Studien sehen jedoch auch neuronale Effekte auf die Blutgefäßkontrolle als wichtige Elemente des Stress-Problems für die Herzgesundheit und betonen, dass vieles in diesem Komplex noch nicht gut verstanden sei.

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