Migräne

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Frühere Studien konnten bereits einen wechselseitigen Zusammenhang zwischen Migräne und einer Schilddrüsenunterfunktion aufzeigen. Eine polnische Studie über 928 Patienten deutet nun darauf hin, dass eine Funktionsstörung der Schilddrüse den Verlauf einer Migräneerkrankung beeinflussen könnte und mit ihrer Chronifizierung assoziiert ist.

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Kommt es bei Migräne zu starker Übelkeit und Erbrechen, ist eine orale Akutbehandlung meist unmöglich. In einem aktuellen Vergleich von intranasalen Wirkstoffen zur Akuttherapie linderten fast alle Wirkstoffe Migräneattacken effektiver als ein Placebo. Mit Zolmitriptan-Nasenspray wurde die beste Schmerzlinderung erzielt, mit Zavegepant-Nasenspray traten hingegen am wenigsten unerwünschte Ereignisse auf.

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Stress kann Migräneattacken auslösen. Ein systematischer Review hat nun die Wirksamkeit von achtsamkeitsbasierter Stressreduktion bei erwachsenen Patienten mit Migräne näher beleuchtet. Besonders depressive Begleitsymptome konnten mit Achtsamkeit gelindert werden. Laut der Studienautoren wird die Methode bereits in Leitlinien empfohlen, die Evidenzbasis ist allerdings noch gering.

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Eine randomisierte, kontrollierte Studie aus Italien hat die Wirksamkeit zweier Ernährungsinterventionen zur Migräneprophylaxe untersucht. Dabei war eine sehr kalorienarme ketogene Diät einer hypokalorischen ausgewogenen Diät überlegen.

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