Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die im Folgenden beschriebene Auswertung von 23 Studien mit übergewichtigen/adipösen PCO-Patientinnen zeigte, dass durch das Medikament Liraglutid die größte Gewichtsabnahme bei den Patientinnen erzielt werden konnte, gefolgt von Orlistat und Metformin.
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Die Studie verglich die Wirkung von Letrozol und Clomifen mit der Wirkung von Clomifen allein. Die Ergebnisse deuten an, dass Clomifen plus Letrozol die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern können. Die Studie untersuchte allerdings nicht die Anzahl der Lebendgeburten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Das polyzystische Ovarien-Syndrom (PCOS) ist eine der am weitesten verbreiteten Hormon-Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Dabei treten stets auch psychische Probleme bei den erkrankten Frauen auf sowie Depressionen, Ängste, geringe Selbstachtung und Störungen des Selbstbilds. In dieser Studie stellten die Autoren die Frage, wie gewöhnlich Depressionen, geringer Selbstachtung und Selbstbildstörungen bei Frauen mit PCOS geworden sind.
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Antioxidantien gelten in unterschiedlichen Bereichen als vielversprechende ´Nahrungsergänzungsmittel. In dieser Übersichtsarbeit wurde analysiert, wie sie sich auf den Zucker- und Fettstoffwechsel bei PCOS-Patientinnen auswirken.
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Curcumin könnte eine sichere und wirksame Ergänzung für Patientinnen mit PCO-Syndrom sein, um ihre Hyperandrogenämie und Hyperglykämie zu verbessern. Es werden jedoch noch mehr Studien mit unterschiedlichen Dosierungen und längerer Dauer benötigt.
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Die Ergebnisse der Studie geben den Hinweis, dass mehr Schritte am Tag die entzündlichen Reaktionen im Körper eindämmen können. Direkte Auswirkungen auf den Stoffwechsel oder das Herz-Kreislauf-System konnten allerdings nicht festgestellt werden.
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Die Studie deutet an, dass Übergewicht der Mutter und Rauchen während der Schwangerschaft das Risiko für ein PCO-Syndrom der Kinder erhöhen könnte.
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Die Studie untersuchte übergewichtige Frauen mit PCO-Syndrom. Die Ergebnisse zeigen, dass Sport entzündliche Prozesse verringern kann. Dadurch könnte auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden, das durch diese entzündlichen Prozesse erhöht wird.
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Eine geringere Energie- und Fettaufnahme könnte Patienten mit PCO-Syndrom unterstützen und Symptome verringern. Auch Bewegung ist ein wichtiges Thema vor allem für Patientinnen mit Hyperandrogenismus und Menstruationsstörungen.
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Das polyzystische Ovar Syndrom ist unter Frauen im gebärfähigen Alter eine der häufigsten hormonellen Störungen. Dabei hat die hormonelle Dysfunktion oft körperliche sichtbare Auswirkungen wie Akne, Haarausfall und übermäßige Körperbehaarung. Die iranischen Autoren dieser Studie untersuchten nun den Effekt von Melatonin und Magnesium auf den Schlaf, den Hormonhaushalt und den Metabolismus in PCOS-Patientinnen.
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In der Studie schneidet eine Hülsenfrüchte-basierte Diät beim PCO-Syndrom besser ab als eine TLC-Diät. Sie konnte die Blutfette, den Zuckerstoffwechsel und den Blutdruck verbessern.
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Die Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit PCO-Syndrom sich bezüglich Gewicht und Größe genauso entwickeln wie Kinder gesunder Mütter. Die Entwicklung von Gewicht und Größe der Kinder scheint daher durch die Erkrankung der Mutter nicht beeinflusst.
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Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen auch nach Anpassung der Ergebnisse an Unterschiedliche Charakteristika der Mütter. Die Frauen benötigen möglicherweise häufigere medizinische Konsultationen während der Schwangerschaft und bei der Geburt.
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