PCO-Syndrom

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.

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Bei Patientinnen mit dem polyzystischen Ovarien (PCO)-Syndrom kommen durch Zysten an den Eierstöcken Symptome wie unregelmäßige Monatsblutungen, Akne und Hirsutismus vor. Zusätzlich treten aber auch metabolische Störungen, wie Fehlfunktion des Lipidmetabolismus, auf. Dieser steht nun unter Verdacht, die assistierte Reproduktionstechnologie zu beeinträchtigen.

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PCO-Syndrom könnte mit postpartalen depressiven Verstimmungen sowie Anhedonie verbunden sein. Auch Frauen, die Symptome zeigten, aber keine klinische Diagnose hatten, zeigten eine erhöhte Prävalenz (20 % der Frauen mit mindestens 2 Symptomen hatten keine Diagnose). Depressionen und Angststörungen vor der Geburt könnten diese Assoziation verstärken. Ein Screening der Frauen vor der Geburt könnte ein erhöhtes Risiko für postpartale Beschwerden aufdecken.

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Die Studie untersuchte übergewichtige Frauen mit PCO-Syndrom und Insulinresistenz. Die Ergebnisse der Studie deuten einen Vorteil von Metformin bei der Gewichtsabnahme an. Rosiglitazon könnten hingegen bei schlechten Blutfettwerten vorteilhaft sein. Die Autoren betonen jedoch auch, dass Veränderungen des Lebensstils wichtig sind, um die Gesundheit zu verbessern.

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Französische Wissenschaftler untersuchten die Wirksamkeit und Sicherheit der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS) bei starken Menstruationsschmerzen (primäre Dysmenorrhoe). 40 Frauen zwischen 28 und 43 Jahren behandelten im Crossover-Design jeweils einen Zyklus mit TENS oder einer Scheinbehandlung (SHAM). Die signifikante Schmerzreduktion mit TENS betrug 53 %, bei 74 % der Patientinnen trat Linderung innerhalb von 20 Minuten ein.

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