PCO-Syndrom

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

In der traditionellen Medizin kommt Safran unter anderem bei menstruellen Beschwerden zum Einsatz. Ob es dazu physiologische und psychische Korrelate gibt, untersuchte eine randomisiert und verblindet durchgeführte Studie mit Geruchsstimulation. Dabei zeigte sich ein kurzfristiger Effekt von Safran auf das Stresshormon Cortisol sowie das Zyklushormon Estradiol, aber auch psychologische Effekte der Angstlinderung.

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Das Polyzystische Ovarien Syndrom ist eine metabolische Störung, die mit erhöhtem Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen assoziiert wird. Neben medikamentöser Behandlung sind Ernährung und körperliche Aktivität dabei ein wichtiger Teil der Therapie. Häufig verschriebene Trainingsformen sind dabei HIIT und MISS, welche hier auf ihre Effektivität überprüft wurden.

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In der vorliegenden Studie werden erstmals auf maschineller Intelligenz basierende Modelle vorgestellt, die eine verbesserte Abschätzung der ovariellen Reaktion in verschiedenen Phasen des Behandlungszyklus während der In-vitro-Fertilisation (IVF) ermöglichen. Durch den Einsatz von maschineller Intelligenz sollen die Individualisierung der Behandlung und der Behandlungserfolg verbessert werden.

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Die Studie zeigt daher einen möglicherweise positiven Nutzen von α-Lactalbumin zusätzlich zu Myo-Inositol, bei Frauen, die resistent auf Myo-Inositol reagieren. Der Wirkstoff könnte die Wirkung des Myo-Inositols verstärken und Eisprung und Fruchtbarkeit unterstützen. Zu beachten ist jedoch, dass eine Allergie gegen α-Lactalbumin möglich ist (Kuhmilcheiweiß-Allergie).

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Die Einnahme von Resveratrol erwies sich schon im Mausmodell als Möglichkeit, die Morphologie der Ovarien zu verbessern. Die Wirksamkeit in Frauen mit PCOS muss nun noch bestätigt werden. In dieser Placebo-kontrollierten klinischen Studie untersuchten die Autoren aus dem Iran die therapeutische Wirkung von Resveratrol in einer kleinen Gruppe von PCOS-Patientinnen.

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