Personen mit Typ-2-Diabetes, die viel Alkohol tranken und stark unter depressiven Symptomen litten, wiesen gemäß diesen Studienergebnissen ein erhöhtes Risiko für Nervenerkrankungen und chronische Herzerkrankungen auf.
30 Prozent Rückgang in 2020 im Vergleich zum Vorjahr DAK-Kinder- und Jugendreport untersucht Auswirkungen der Pandemie Zunahme von Depressionen und Adipositas DAK-Chef Storm fordert Enquete-Kommission zur Kinder- und Jugendgesundheit In der Corona-Pandemie kamen deutlich weniger Schulkinder wegen Alkoholmissbrauchs ins Krankenhaus oder die Arztpraxis. 2020 lagen die Behandlungen von Kindern und Jugendlichen mit Folgen von exzessivem […]
Es war eine paradoxe Studienlage, dass Menschen, die gar keinen Alkohol trinken, eine kürzere Lebenserwartung haben. Die soeben in der renommierten Fachzeitschrift PLOS Medicine erschienene Greifswalder Studie konnte nun zeigen, dass die kürzere Lebenserwartung alkoholabstinent lebender Menschen auf Faktoren wie frühere Alkohol- oder Drogenprobleme, tägliches Tabakrauchen und eine schlechtere selbst eingeschätzte Gesundheit zurückzuführen ist. „Bisherige […]
Australische Forscher fassten die Ergebnisse von 6 Studien mit mehr als 200 000 Teilnehmern zusammen und ermittelten auf diesem Wege vermeidbare Risikofaktoren für Brustkrebs. Diese waren regelmäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht, Hormonersatztherapie und die Einnahme der Anti-Babypille.
Ist Wein für Typ-2-Diabetes-Patienten gut oder schlecht? Wissenschaftler werteten 9 Studien zu diesem Thema aus und sahen Folgendes: moderate Mengen an Wein (118 bis 300 ml/Tag) besserten den unteren Blutdruckwert sowie das Gesamtcholesterin der Patienten.
Dänische Wissenschaftler untersuchten, ob Alkoholkonsum die Erfolgsquote von Kinderwunschbehandlungen beeinflusst. Ihre Daten lieferten keine Inhaltspunkte dafür, dass Frauen auf Alkohol verzichten sollten, um dadurch bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen.
Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass es wenige Hinweise für einen schädlichen Effekt von Koffein auf die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung gibt. Die aktive Einnahme von Alkohol während der Behandlungszeit könnte einen negativen Effekt haben, Rauchen hingegen ist mit großer Gewissheit schädlich.
Sowohl Rauchen als auch das Trinken von Alkohol konnten das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, erhöhen – und zwar sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie von Wissenschaftlern aus Südkorea.
Während leichter Alkoholkonsum keine negativen Auswirkungen auf das Risiko für die meisten Krebserkrankungen hatte, sah dies bei Brustkrebs anders aus: Frauen, die nur geringe Mengen an Alkohol (1/2 bis 1 Glas) täglich tranken, erkrankten in der Folge häufiger an Brustkrebs.
Frühzeitige Erkennung und Überwachung können helfen, Hirnschäden zu minimieren. Bier, Wein, Sekt oder Hochprozentiges zu trinken, ist in unserer Kultur tief verwurzelt: Über 13 Liter puren Alkohol nehmen Europäer im Alter ab 15 Jahren im Durchschnitt jährlich zu sich. Dabei ist längst bekannt, dass Alkoholmissbrauch das Gehirn schädigt. Die weiße Substanz, die fast die Hälfte […]
Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Vorhofflimmern, und zwar auch bei gesunden Menschen ohne Vorerkrankungen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Universitären Herz- und Gefäßzentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) (1). „Dass übermäßiger Alkoholkonsum dem Herzen schadet, ist zwar längst bekannt“, betont der Kardiologe Prof. Dr. med. Andreas Götte vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und […]
Weniger Alkohol im neuen Jahr! Ein Vorsatz, den viele gerade nach den Feiertagen fassen. Doch nicht immer fällt es leicht, derartige Vorsätze in die Tat umzusetzen. Daher zeigt die Stiftung Gesundheitswissen Strategien auf, die dabei helfen können, den Alkoholkonsum tatsächlich zu minimieren. Laut einer Umfrage der DAK nehmen sich 15 Prozent der Deutschen für das […]
Stiftung Gesundheitswissen informiert in einer Themenwoche über den Risikofaktor Alkohol Unsicherheit, die Einschränkung sozialer Kontakte, Angst um die eigene Gesundheit: In der Corona-Pandemie wurde Alkohol für manche Menschen zum vermeintlichen Seelentröster. Was aber, wenn aus einem Glas Wein zwei, drei oder vier werden? Die Stiftung Gesundheitswissen informiert in ihrer Themenwoche vom 18. bis 22. Januar […]