Colitis ulcerosa

Alternative und ergänzende Maßnahmen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.

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Die Darmflora eines gesunden Spenders auf den Patienten mit einer chronischen Darmentzündung übertragen – darum geht es bei der Stuhltransplantation. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Übersichtsarbeit die Wirksamkeit dieser innovativen Behandlungsmethode. Sie stellten fest, dass eine Stuhltransplantation Patienten zu einer Ruhephase verhelfen konnte – und zwar sowohl Patienten mit Morbus Crohn als auch Patienten mit Colitis ulcerosa und sowohl Kindern als auch Erwachsenen. Weitere Forschung (besonders zu Langzeitfolgen) ist jedoch nötig.

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Viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa nutzten die sozialen Medien, um an krankheitsrelevante Informationen zu gelangen oder diese bereitzustellen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Studie deckte jedoch auch Probleme der sozialen Medien auf. Viele Patienten hatten nämlich Bedenken, was die Vertrauenswürdigkeit der Informationen und die Diskretion anging.

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Mit Calprotectin kann der Krankheitsverlauf von chronischen Darmentzündungen überwacht werden. Wissenschaftler untersuchten, ob ein Calprotectin-Test auch von zu Hause aus durchgeführt werden kann und verglichen die Ergebnisse des Heimtests mit den Ergebnissen aus dem Labor. Außerdem befragten sie die Patienten zu ihren Erfahrungen mit der Anwendung des Heimtests.

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Die meisten Patienten mit chronischer Darmentzündung haben bereits von alternativen und komplementären Methoden Gebrauch gemacht. Das war das Ergebnis einer Umfrage im Chile. Dabei nutzten Frauen diese häufiger als Männer. Die wenigsten Patienten änderten aufgrund der komplementären und alternativen Maßnahmen ihre medikamentöse Behandlung.

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Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.

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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.

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