Brustkrebs

Antihormontherapie

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Ergebnisse einer neuen Auswertung zeigen, dass eine kombinierte Behandlung mit Anastrozol und Fulvestrant das Überleben von Patientinnen mit metastasiertem, hormonabhängigem Brustkrebs verlängern könnte. In der Studie wurde die Kombinationstherapie aus Anastrozol und Fulvestrant mit einer alleinigen Therapie mit Anastrozol verglichen.

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Brustkrebspatientinnen, die nach einer brusterhaltenden Operation mit anschließender Antihormontherapie zusätzlich eine Strahlentherapie bekamen, wiesen langfristig eine bessere lokale Tumorkontrolle und ein besseres krankheitsfreies Überleben auf als Frauen, die nur mit Operation und Antihormontherapie behandelt wurden.

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Wissenschaftler untersuchten, ob und wenn ja, wie lange eine Antihormontherapie mit Tamoxifen Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs (Luminal A-Tumor und Luminal B-Tumor) vor einer Rückkehr der Krebserkrankung mit Fernmetastasen schützt. Sie zeigten, dass eine Tamoxifen-Therapie im Vergleich zu keiner Antihormontherapie die Entstehung von Fernmetastasen minderte; Frauen mit Luminal A-Tumor profitierten länger von der Tamoxifen-Behandlung als Frauen mit Luminal B-Tumor.

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Ältere Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, der in Abhängigkeit von Hormonen wächst und HER2-negativ ist, profitieren, wenn sie zusätzlich zu klassischer Antihormontherapie ein weiteres Medikament aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer einnehmen. Palbociclib ist ein solcher Cdk4/6-Hemmer. Eine Studie zeigte nun, dass die kombinierte Behandlung von Antihormontherapie (mit Letrozol) und Palbociclib häufig zu einer verminderten Anzahl von bestimmten weißen Blutkörperchen, einer sogenannten Neutropenie, führt. Was die Studie allerdings auch zeigte: Die Neutropenien konnten ohne Einbußen der Wirksamkeit der Behandlung eingedämmt werden, indem die Dosis von Palbociclib reduziert oder die Behandlung verzögert wurde.

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Zahlreiche Studien belegen bereits die positiven Effekte von Sport bei Brustkrebspatientinnen. Diese Studie zeigt erneut, wie wichtig ausreichend körperliche Aktivität gerade für die Lebensqualität der Patientinnen ist. Die in dieser Studie untersuchten Frauen waren ältere Patientinnen, die sich einer Antihormontherapie mit Aromatasehemmern unterziehen mussten.

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In der vorliegenden Studie hatten mit Aromatasehemmern behandelte Brustkrebspatientinnen kein höheres Risiko für Knochenfrakturen als Frauen aus der Allgemeinbevölkerung. Das Ergebnis könnte allerdings dadurch beeinflusst werden, dass die Brustkrebspatientinnen bei Studienbeginn eine höheren Body Mass Index, eine höhere Knochendichte und weniger Osteoporose und Frakturen aufwiesen. Dennoch zeigen die Ergebnisse auf, dass eine Behandlung mit Aromatasehemmern nicht bei jeder Brustkrebspatientin das Frakturrisiko erhöht.

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