Asthma

Begleit- und Folgeerkrankungen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Für die Behandlung des Asthma-COPD-Overlap-Syndroms werden unter anderem inhalative Kortikosteroide (ICS) und langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) eingesetzt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass LABA das Risiko für Herzinfarkt und die Kombination aus LABA und ICS das Risiko für Krankenhausaufenthalte und das Sterberisiko reduzierten.

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Kinder, die unter Asthma leiden, sind häufig auch übergewichtig. Es ist bekannt, dass Übergewicht das Risiko, an Asthma zu erkranken, erhöht und eine bestehende Asthma-Erkrankung verschlimmert. Ob andersherum Asthma auch zum Übergewicht der Kinder beiträgt, wurde bisher noch nicht untersucht. Ein amerikanisches Forscherteam unter der Leitung von Prof. Gillilang ging genau dieser Frage nach.

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Das Bakterium Streptococcus pneumoniae kann Lungenentzündung, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Blutvergiftung (Septikämie) verursachen. Besonders betroffen sind nach neuen Daten Menschen mit Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufsystems oder der Nieren, Menschen mit Diabetes oder solche mit geschwächtem Immunsystem aufgrund einer Krebserkrankung. Die Impfung gegen Pneumokokken zeigte in dieser Studie kurzfristig (2 Jahre) Schutz für ältere Menschen. Regelmäßiges Impfen könnte den Impfschutz verbessern.

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Bei einigen Krankheiten lässt sich beobachten, dass sie häufig mit weiteren anderen Krankheiten vergesellschaftet sind. Forscher aus Deutschland und Österreich interessierte, wie häufig sich Asthma bei jungen Patienten mit Typ-1-Diabetes nachweisen lässt. Die Forscher untersuchten zusätzlich, ob das parallele Vorliegen von Asthma einen Einfluss auf die Krankheitskontrolle der Patienten mit Typ-1-Diabetes nahm. Für ihre Auswertung konnten die Forscher auf Daten von 51 926 Patienten mit Typ-1-Diabetes im Alter von unter 20 Jahren zurückgreifen. 1755 der Patienten (3,4 %) litten begleitend unter Asthma oder nahmen asthmaspezifische Medikamente ein.

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Zur Behandlung von chronischen Lungenerkrankungen, wie Asthma oder der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), werden neben den atemwegserweiternden Wirkstoffen häufig auch entzündungshemmende Kortikosteroide, auch Kortison genannt, verwendet. Bei erwachsenen Patienten mit COPD konnte ein Zusammenhang zwischen der Inhalation von Kortikosteroiden und einem erhöhten Risiko für Lungenentzündungen festgestellt werden. Eine 6-köpfige, internationale Forschergruppe untersuchte nun, ob dies auch für Kinder mit Asthma gilt.

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Das Atemmuster kann sich an konstant veränderte Umstände anpassen. Bei Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD, kurz für chronic obstructive pulmonary disease) sind die Atemwege dauerhaft verengt. Dies könnte zu einer unfreiwilligen Anpassung der Atmung und infolgedessen zu Atemmusterstörungen, den dysfunktionalen Atemmustern, führen.

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