Begleit- und Folgeerkrankungen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Die Angst vor einem Krankheitsrückfall ist bei vielen Patienten nach einer erfolgreichen Krebsbehandlung allgegenwärtig. Auch Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs und Ehepartner sind von solchen Ängsten betroffen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Ehepartner stärker unter solchen Ängsten litten als die Patienten selbst. Nach der Behandlung ließen die Ängste mit der Zeit nach – sowohl bei den Patienten als auch bei den Ehepartnern.

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Operationen stellen bei Darmkrebs eine wichtige Behandlungsmöglichkeit dar. Diese kann sowohl offen als auch minimalinvasiv erfolgen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob die Operationsmethode einen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten hat. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in diesem Punkt die minimalinvasive Operation die Nase vorn hatte.

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Die Ergebnisse verdeutlichen, dass PCOS-Patientinnen mehr Viszeral- und Unterhautfettgewebe hatten als gesunde Frauen – unabhängig vom BMI beziehungsweise Gewicht. Dabei zeigte sich, dass der Hormonhaushalt in Wechselwirkung zum Viszeralfett steht. Vor allem aufgrund des Viszeralfettes könnte das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht sein.

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Beim aeroben Ausdauertraining konnten die Testosteronwerte nach 16 Wochen gesenkt werden. Außerdem reduzierten sich Angststörungen und Depressionen. Durch das kontinuierliche Training verbesserte sich das Taille-Hüft-Verhältnis, Gewicht am Bauch beziehungsweise an der Taille konnte reduziert werden. In beiden Gruppen verbesserten sich ebenfalls sexuelle Störungen.

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In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.

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Wissenschaftler befragten Krebsüberlebende, die eine spezielle Klinik zur Nachsorge besuchten, zu ihren Sorgen und Beschwerden. Es zeigte sich, dass viele der ehemaligen Krebspatienten unter chronischer Erschöpfung und Schlaflosigkeit litten. Auch Ängste und die Sorge vor einer Rückkehr der Krebserkrankungen waren stark ausgeprägt. Dies zeigt, wie wichtig eine Unterstützung der Patienten auch nach Abschluss der Krebsbehandlungen ist.

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Für die Behandlung des Asthma-COPD-Overlap-Syndroms werden unter anderem inhalative Kortikosteroide (ICS) und langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) eingesetzt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass LABA das Risiko für Herzinfarkt und die Kombination aus LABA und ICS das Risiko für Krankenhausaufenthalte und das Sterberisiko reduzierten.

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Forscher untersuchten den Schlaf bei Migräne mit Schwindel (vestibuläre Migräne) und verglichen sie mit Migränepatienten ohne Schwindelsymptome und gesunden Kontrollen. Bei beiden Arten von Migräne bestehen demnach messbare Probleme mit der Schlafregulation, die sich auf Erholung und Stress nachteilig auswirken können und auch bei der Behandlung der jeweiligen Migräneart mit berücksichtigt werden sollten.

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Für die Behandlung des Asthma-COPD-Overlap-Syndroms werden unter anderem inhalative Kortikosteroide (ICS) und langwirksame Beta-2-Agonisten (LABA) eingesetzt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass LABA das Risiko für Herzinfarkt und die Kombination aus LABA und ICS das Risiko für Krankenhausaufenthalte und das Sterberisiko reduzierten.

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