Die Studie zeigt, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an Asthma leiden als Frauen ohne PCO-Syndrom. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind jedoch unklar. Die Schwere des Asthmas war vergleichbar zwischen Frauen mit und ohne PCO-Syndrom. Auswirkungen des Asthmas auf die Fruchtbarkeit konnten nicht gesehen werden.
Frauen mit PCO-Syndrom hatten in der Studie weniger Myome, die nicht in das Innere der Gebärmutter einwachsen. Myome könnten gegebenenfalls eine Schwangerschaft oder die Chancen auf eine Schwangerschaft beeinflussen.
Die im Folgenden beschriebene Auswertung von 23 Studien mit übergewichtigen/adipösen PCO-Patientinnen zeigte, dass durch das Medikament Liraglutid die größte Gewichtsabnahme bei den Patientinnen erzielt werden konnte, gefolgt von Orlistat und Metformin.
Die Ergebnisse der Studie geben den Hinweis, dass mehr Schritte am Tag die entzündlichen Reaktionen im Körper eindämmen können. Direkte Auswirkungen auf den Stoffwechsel oder das Herz-Kreislauf-System konnten allerdings nicht festgestellt werden.
Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an Schlafstörungen litten. Das Gewicht, depressive Symptome oder Begleiterkrankungen wurden als Grund für die Unterschiede ausgeschlossen.
Die Studie untersuchte den Effekt einer kognitiven Verhaltenstherapie beim PCO-Syndrom. Bei den Frauen, die eine kognitive Verhaltenstherapie erhielten verbesserten sich die Lebensqualität und auch die Fatigue im Vergleich zu Frauen ohne Therapie erheblich.
Eine Studie aus Kanada untersuchte jetzt die Ergebnisse mehrerer Studien zum Einfluss von Sport und Bewegung auf das Herz-Kreislauf-System und die Fruchtbarkeit beim PCO-Syndrom. Der Einfluss von Sportübungen auf die Fruchtbarkeit blieb eher unklar, der Effekt auf Gewicht und Herz-Kreislauf-System war aber positiv.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
Die Studie zeigt, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an Asthma leiden als Frauen ohne PCO-Syndrom. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind jedoch unklar. Die Schwere des Asthmas war vergleichbar zwischen Frauen mit und ohne PCO-Syndrom. Auswirkungen des Asthmas auf die Fruchtbarkeit konnten nicht gesehen werden.
Die Studie untersuchte Frauen mit PCO-Syndrom und Autoimmunthyreopathien. Die Hormonwerte und auch die Symptome unterschieden sich durchaus von denen der Frauen, die nur unter dem PCO-Syndrom litten.
Sowohl hormonelle Verhütungsmittel als auch Medikamente zur Fruchtbarkeitsbehandlung scheinen das Risiko für venöse Thromboembolien zu erhöhen und das Risiko für Schlaganfälle zu reduzieren. Die Wirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind also nicht einheitlich.