Morbus Crohn

Begleit- und Folgeerkrankungen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein höheres Risiko, an der Parkinson-Krankheit zu erkranken, als Personen, ohne derartige Darmerkrankungen. Dies war das Ergebnis einer groß angelegten, dänischen Studie. Dieses Ergebnis bestätigte das Ergebnis einer aktuellen amerikanischen Studie.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein größeres Risiko, an Gürtelrose zu erkranken, als die Allgemeinbevölkerung Südkoreas. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Vor allem bei Männern, jüngeren Patienten und Patienten mit Morbus Crohn war das erhöhte Risiko ersichtlich. Die Verwendung von Kortikosteroiden erhöhte für Patienten mit einer chronischen Darmentzündung das Risiko für Gürtelrose.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Viele Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden unter einer geringen Schlafqualität. Die vorliegende Studie gibt Hinweise darauf, dass es auch dann Unterschiede in der Schlafqualität zwischen gesunden und erkrankten Personen gibt, wenn sich die Erkrankung in einer Ruhephase befindet.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit chronischer Darmentzündung hatten ein größeres Risiko, an Demenz zu erkranken, als vergleichbare Kontrollpersonen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Kohortenstudie.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Viele Kinder mit Morbus Crohn sind mangelernährt. Dies kann sich negativ auf das Risiko für Komplikationen nach einer Darmoperation auswirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Je schwerer die Mangelernährung war, desto größer war für die Kinder das Risiko, innerhalb der ersten 30 Tagen nach der Operation von Komplikationen betroffen zu sein.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zu einer hohen Lebensqualität zählt auch ein erfülltes Sexualleben. Dies kann jedoch durch chronische Erkrankungen beeinträchtigt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zwar ein ähnliches sexuelles Interesse wie die Allgemeinbevölkerung hatten, jedoch weniger zufrieden mit ihrem Sexualleben waren.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind sehr belastend. Gleichzeitig erhöhen sie das Risiko für weitere Erkrankungen. Forscher stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen waren als Personen ohne diese Darmerkrankungen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie groß das Risiko für Kinder mit Morbus Crohn ist, sich einer Operation unterziehen zu müssen. Außerdem untersuchten sie, welche Auswirkungen eine frühe Verwendung von TNF-Hemmern auf den Krankheitsverlauf der Kinder hatte. Sie stellten fest, dass diese Wirkstoffe das Fortschreiten der Erkrankung hinauszögerten, wenn sie bereits innerhalb der ersten drei Monate nach Diagnose zum Einsatz kamen. Dieser positive Effekt der frühen Therapie mit TNF-Hemmern war jedoch erst nach mehreren Jahren ersichtlich.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind nicht selten von Blutarmut, die aufgrund von Eisenmangel entsteht, betroffen. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass die Betroffenen von Infusionen mit Eisen-Isomaltose profitieren konnten. Diese erhöhten nämlich die Hämoglobin-Werte und linderten die Krankheitssymptome der Patienten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →