Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen die Entwicklung des Gehirns gestört ist. Die Studie fand jetzt einen Hinweis, dass eine Progesteronbehandlung während der Befruchtung oder frühen Schwangerschaft das Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen erhöhen konnte. Bei einer künstlichen Befruchtung (IVF) trat kein erhöhtes Risiko auf.
Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
Die Ergebnisse der Studie geben den Hinweis, dass mehr Schritte am Tag die entzündlichen Reaktionen im Körper eindämmen können. Direkte Auswirkungen auf den Stoffwechsel oder das Herz-Kreislauf-System konnten allerdings nicht festgestellt werden.
Die Studie untersuchte den Effekt einer kognitiven Verhaltenstherapie beim PCO-Syndrom. Bei den Frauen, die eine kognitive Verhaltenstherapie erhielten verbesserten sich die Lebensqualität und auch die Fatigue im Vergleich zu Frauen ohne Therapie erheblich.
Zur Behandlung der Depressionen bei Unfruchtbarkeit könnte sowohl eine Sexualtherapie als auch Medikamente (Bupropion) in Frage kommen. In der Studie hatte die Sexualtherapie jedoch eine größere Wirkung.
Die Studie kann zeigen, dass die Einnahme von Magnesium und Vitamin E einen positiven Effekt auf Zucker- und Fettstoffwechsel haben könnte. Durch einen guten Zucker- und Fettstoffwechsel ist die Belastung des Herz-Kreislaufsystem geringer.
Beim aeroben Ausdauertraining konnten die Testosteronwerte nach 16 Wochen gesenkt werden. Außerdem reduzierten sich Angststörungen und Depressionen. Durch das kontinuierliche Training verbesserte sich das Taille-Hüft-Verhältnis, Gewicht am Bauch beziehungsweise an der Taille konnte reduziert werden. In beiden Gruppen verbesserten sich ebenfalls sexuelle Störungen.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass PCOS-Patientinnen mehr Viszeral- und Unterhautfettgewebe hatten als gesunde Frauen – unabhängig vom BMI beziehungsweise Gewicht. Dabei zeigte sich, dass der Hormonhaushalt in Wechselwirkung zum Viszeralfett steht. Vor allem aufgrund des Viszeralfettes könnte das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöht sein.
Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko haben, an der koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Vor allem Patientinnen, die schon an Begleiterkrankungen wie Diabetes leiden, zeigten ein erhöhtes Risiko. Prävention und Vorsorge sollten daher einen wichtigen Teil der Therapie darstellen.
Die Studie zeigte, dass der BMI die Knochenmineraldichte bei Frauen mit PCO-Syndrom beeinflussen kann. Im Prinzip ist die Knochenmineraldichte von Frauen mit PCO-Syndrom mit der von gesunden Frauen vergleichbar.
Die Daten zeigten, dass Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche allgemein, und für Osteoporose-bedingte Knochenbrüche im speziellen haben. Es scheint daher wichtig, dass PCO-Patientinnen auch den Knochenstoffwechsel beachten und gegebenenfalls untersuchen lassen.
Eine Studie aus Israel beschäftigte sich jetzt erneut mit dem Thema Herzerkrankungen. Die Wissenschaftler untersuchten das langfristige Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Kindern, die durch eine künstliche Befruchtung zur Welt kamen.
Die Studie deutet an, dass Jugendliche und junge Erwachsene, die durch eine künstliche Befruchtung zur Welt kamen, eine schlechtere Funktion beziehungsweise schneller alternde Gefäße aufweisen und unter erhöhtem Blutdruck leiden.