PCO-Syndrom

Begleit- und Folgeerkrankungen

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Die Studie zeigte, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger unter Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen litten und dahingegen untersucht werden sollten. Die Wissenschaftler sagen, dass mehr Studien zu den Effekten von verschiedenen Therapieoptionen auf die Psyche, die Lebensqualität und das Essverhalten durchgeführt werden sollten.

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Die Studie deutet an, dass die Hypophyse, die den Hormonspiegel reguliert, bei Patientinnen mit PCO-Syndrom vergrößert sein könnte. Eine vergrößerte Hypophyse stellt allerdings erst ein Problem dar, wenn es zu Symptomen wie Kopfschmerzen oder Beeinträchtigungen des Sehvermögens kommt oder auch andere hormonelle Prozesse wie zum Beispiel die Schilddrüse beeinträchtigt sind.

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Die Studie gibt Entwarnung: eine Depression der Frau allein muss kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft und Lebendgeburt sein. Allerdings deutet die Studie an, dass die Behandlung der Depressionen durchaus ein kritischer Punkt sein kann – hier empfiehlt es sich, bei dem Arzt, der die Depressionen behandelt, deutlich den Kinderwunsch anzusprechen.

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Weltweit leiden immer mehr Menschen an Übergewicht und Adipositas. Adipositas kennzeichnet sehr stark ausgeprägtes Übergewicht, bei dem der Body Mass Index (BMI) über 30 liegt. Adipositas geht mit einer Reihe von Begleiterkrankungen einher und ist oftmals für die Betroffenen eine starke Belastung. Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass adipöse Menschen auch häufiger unter einem unerfüllten Kinderwunsch leiden.

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Das Polyzystische Ovarialsyndrom ist eine Stoffwechselstörung. Häufig kommt es im Zusammenhang mit dem PCO-Syndrom auch zu anderen Stoffwechselstörungen wie erhöhten Blutzucker- und Blutfettwerten, Übergewicht und erhöhtem Blutdruck. Eine Studie aus den USA und der Türkei untersuchte das Auftreten von Stoffwechselstörungen bei Verwandten 1. Grades von PCO-Patientinnen und gesunden Frauen.

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Die intrahepatische Schwangerschafts-Cholestase (ICP) oder auch Gallenstauung ist eine Lebererkrankung, die in den letzten Monaten einer Schwangerschaft auftreten kann und jede 500. bis 1000. Schwangerschaft betrifft. Dabei kann die Gallenflüssigkeit aus der Leber nicht mehr in den Darm fließen, wo sie zur Zerlegung von Nahrungsmitteln benötigt wird. Die Lebererkrankung kann zu frühzeitigen Wehen und Fehlgeburten führen und die Blutgerinnung beeinträchtigen.

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