In einer Online-Befragung berichteten die meisten Brustkrebs-Patienten von Nebenwirkungen der Antihormontherapie. Viele brachen die Therapie vorzeitig ab. Gesunde Ernährung und Bewegung, Yoga/Akupunktur und Vitamine/Nahrungsergänzungen konnten die therapiebedingten Nebenwirkungen lindern.
Sind Programme zur Änderung des Lebensstils bei Jugendlichen mit Typ-2-Diabetes effektiv? Diese Frage stellte sich ein Forscherteam mit Wissenschaftlern aus verschiedenen amerikanischen Städten.
Personen mit Typ-2-Diabetes, die viel Alkohol tranken und stark unter depressiven Symptomen litten, wiesen gemäß diesen Studienergebnissen ein erhöhtes Risiko für Nervenerkrankungen und chronische Herzerkrankungen auf.
Dass eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung die beiden wichtigsten Stellschrauben sind, um der Entwicklung einer Typ-2-Diabeteserkrankung vorzubeugen oder eine bestehende Erkrankung günstig zu beeinflussen, ist vielen bekannt. Allerdings lässt sich eine gesunde Ernährung und viel Bewegung im Alltag von betroffenen Patienten oder Risikopersonen oftmals schwierig umsetzen. Forscher der Universität von Buffalo, in New York, USA, haben deshalb erfolgreiche Techniken zusammengefasst, mit denen Patienten, u. a. durch die Unterstützung ihrer Ärzte, die Einhaltung von Empfehlungen zur Umstellung des Lebensstils erleichtert werden kann.
Die vorliegenden Studienergebnisse zeigten, dass Frauen nach ihren Wechseljahren vor Brustkrebs geschützt werden können, indem sie abnehmen. Denn Frauen, die ihr Gewicht reduzierten, erkrankten seltener an Brustkrebs als Frauen mit stabilem Gewicht.
Wissenschaftler untersuchten, welche Faktoren erfolgreiche Teilnehmer von Abnehmprogrammen von weniger erfolgreichen Teilnehmern unterscheiden. Die Studie deckte wichtige Faktoren auf, die in Zukunft berücksichtigt werden können, um Personen das Abnehmen zu erleichtern.
Textnachrichten wie SMS oder WhatsApp-Nachrichten, die gezielt an Typ-2-Diabetes-Patienten verschickt werden und ein besseres Selbstmanagement der Erkrankung fördern, können die Langzeitblutzuckerwerte der Patienten verbessern. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Kanada.
Brustkrebsüberlebende wurden in der vorliegenden Studie österreichischer und deutscher Wissenschaftler auf ihr Gesundheitsverhalten hin untersucht. Es zeigte sich, dass Übergewicht und Auffälligkeiten beim Essverhalten häufig waren. Die Wissenschaftler fordern, dass diese Aspekte bei der Nachsorge der Patientinnen adressiert werden, um so auch die Lebensqualität der Patientinnen zu steigern.
Wie wichtig ein guter Langzeitblutzuckerwert, ein normaler Wert des LDL-Cholesterins, ein gesunder Blutdruck, kein Eiweiß im Urin und Nicht-Rauchen gerade bei Diabetes-Patienten sind, zeigten schwedische Forscher in ihrer Studie. Waren diese Punkte erfüllt, litten die Patienten nicht häufiger als Gesunde an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt.
Niederländische Wissenschaftler zeigten in ihrer Studie, dass übergewichtige/adipöse Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter von Lebensstilinterventionen profitierten, die Depressionen und Ängste der Frauen minderten.
Programme zur Änderung des Lebensstils zum Schutz vor Diabetes konnten erfolgreich zu einer Gewichtsabnahme und einer besseren Blutzuckereinstellung beitragen, wie die folgende Auswertung von 69 Studien zu diesem Thema zeigte.
Brustkrebspatientinnen mit einem hohen Brustvolumen erlebten gemäß dieser Studie eher einen Krankheitsrückfall. Übergewicht und ein hoher Taillenumfang minderten die Lebenserwartung. Werden diese Ergebnisse in weiteren Studien bestätigt, sollten Körpergewicht und Brustvolumen der Patientinnen bei der Behandlung zukünftig eine größere Rolle spielen.