KHK / Herzinfarkt

Lebensphase/Schwangerschaft

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Normalgewicht scheint nicht unbedingt immer ein gesundes Körpergewicht zu sein. Zumindest lässt das die vorliegende Studie vermuten. Die Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass ältere (80 Jahre oder älter) Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom bessere Überlebenschancen hatten, wenn sie einen BMI aufwiesen, der bereits dem Übergewicht zugeordnet wird.

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Die Körperfettverteilung wirkt sich auch bei normalgewichtigen Frauen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus. So hatten laut der vorliegenden Studie Frauen eine größeres Herz-Kreislauf-Risiko, wenn sie bezüglich ihrer Körperform zum Apfel-Typ – also mehr Fett im Rumpf und weniger in den Beinen – zählten.

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Die Herz-Kreislauf-Gesundheit spielt für die geistige Fitness im Alter eine Rolle. Dies zeigte die vorliegende Studie. Ältere Patienten mit einer besseren Herz-Kreislauf-Gesundheit hatten nämlich ein geringeres Risiko für Demenz und einen Abbau der Denkleistung als Personen mit einer geringeren Herz-Kreislauf-Gesundheit.

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Zusammenfassend fand die Analyse einer großen Kohortenstudie einen Zusammenhang zwischen der Herz-Kreislauf-Gesundheit im mittleren Lebensalter und der Denkleistung über die folgenden 20 Jahre. Je gesünder die Teilnehmer in der Lebensmitte waren, desto geringer baute ihre Denkleistung mit dem Alter ab. Gute Gründe demnach, schon in jüngeren Jahren stärker auf die 7 Kernelemente Blutdruck, Blutfette und -zucker, Bewegung, Gewichtsverlust, Rauchstopp und gute Ernährung zu achten.

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Diese schwedische Studie fand heraus, dass neuropsychiatrische Erkrankungen wie Demenzen ein Risikofaktor für den allmählichen Verlust der Alltagsfunktionalität im Alter darstellen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellten im Gegensatz dazu eher ein Problem für die Mobilität dar. Treten solche Erkrankungen aber gemeinsam auf, steigert sich der Einfluss auf die Unabhängigkeit noch weiter.

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Übergewicht erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko. US-amerikanische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung umso höher ist, je stärker das Übergewicht ist. Außerdem schienen Personen mit Übergewicht im Vergleich zu normalgewichtigen Personen bereits in früheren Lebensjahren eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln.

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Das Alter zum Zeitpunkt der Menopause hat einen Einfluss auf das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Forscher fanden nun heraus, dass dieses ebenso einen Einfluss auf den Krankheitsverlauf bei bereits bestehender Erkrankung haben kann. Je älter die Frauen zum Zeitpunkt ihrer Menopause waren, desto geringer war das Risiko, im ersten Jahr nach einem akuten Koronarsyndrom ein dramatisches Folgeereignis zu erleiden.

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Viele Schritte am Tag erwiesen sich in dieser Studie gerade für ältere Männer mit Diabetes als hilfreich: wer mehr als 2,4 km am Tag zu Fuß absolvierte, minderte sein Risiko für die koronare Herzkrankheit auf ein Maß, welches dem von Gesunden entspricht.

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