Darmkrebs

Lebensphase/Schwangerschaft

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff in Aspirin, kann sowohl das Herz-Kreislauf-Risiko als auch das Darmkrebs-Risiko senken. Forscher fanden heraus, dass es für die schützende Wirkung von ASS wichtig ist, dass die Dosis an das Körpergewicht angepasst wird. So schützte ASS in einer niedrigen Dosierung nur Patienten, die unter 70 kg wogen, vor Herz-Kreislauf-Komplikationen, während von einer höheren Dosierung nur die Personen profitierten, die mindestens 70 kg wogen.

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In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler aus den USA fest, dass ungefähr einer von vier Patienten mit Darmkrebs im Alter von unter 50 Jahren eine Keimbahnmutation trug, die mit der Entstehung von Krebs zusammenhängt. Doch nur bei etwa der Hälfte dieser Patienten ließ sich dieses anhand von Krankheitsfällen in der Familie vermuten.

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Darmkrebs betrifft häufig Personen im höherem Alter. Wissenschaftler zeigten nun, dass ältere Patienten im Stadium III jedoch seltener die Standardbehandlung bekamen. Das bedeutet, dass sie nach einer Operation seltener eine anschließende Chemotherapie bekamen. Die Forscher zeigten jedoch auch, dass auch ältere Patienten von dieser anschließenden Chemotherapie profitieren konnten.

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In dem Artikel „Neue Therapieoption für vorbehandelte Patienten mit metastasiertem Darmkrebs“ haben wir bereits über das im April 2016 zugelassene Zytostatikum Trifluridin/Tipiracil (TAS-102) berichtet. Diese Wirkstoffkombination ist zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit ausgesiedeltem (metastasiertem) Darmkrebs vorgesehen, die bereits mit verfügbaren Therapien erfolglos behandelt wurden oder für diese nicht geeignet sind. In solch schweren Krankheitsfällen war TAS-102 sogar dem inzwischen vom deutschen Markt genommenen Wirkstoff Regorafenib überlegen (siehe Artikel: Regorafenib oder TAS-102: was wirkt besser bei metastasiertem Darmkrebs?). In der internationalen RECOURSE-Studie wurde das verbesserte Überleben durch und die akzeptable Giftigkeit von TAS-102 bei Patienten mit metastasiertem Darmkrebs, die nicht von einer Standardtherapie profitierten, gezeigt.

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