Die Studie untersuchte die Operation bei tiefer Endometriose, die nicht im Darm oder dem Harntrakt vorkam. Die Entfernung der Herde konnte die Symptome verbessern, verlief ohne viele und vor allem lebensbedrohliche Komplikationen und führte zu zufriedenstellenden Schwangerschaftsraten.
Die Studie zeigte, dass die Goldnetz-Methode effektiv gegen Schmerzen und starke Blutungen bei Adenomyose wirken kann. Die Wirkung scheint allerdings mit der Zeit (3 Jahre) wieder leicht abzunehmen. Die Goldnetz-Methode könnte daher als Alternative zu einer Entfernung der Gebärmutter in Frage kommen.
Die Studie zeigte, dass eine Entfernung der Endometriose-Herde Schmerzen reduzieren und die Lebensqualität verbessern kann. Der Effekt zeigte sich sowohl sechs Monate als auch drei Jahre nach der Bauchspiegelung.
Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.
Eine Studie verglich jetzt eine Hormontherapie nach einer Operation bei Frauen mit Endometriose in den Eierstöcken. Die Studie zeigt, dass Hormontherapien die Behandlung im Anschluss an eine Operation verbessern können. Die Rückfallrate konnte reduziert werden. Dabei schien die Behandlung mit dem Gelbkörperhormon Norethisteron etwas wirksamer zu sein.
Die Studie zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft nach einer Entfernung von Endometriose im Darm durchaus hoch ist. Die Mehrheit der Frauen wurde sogar auf natürlichem Wege schwanger.
Endometriose ist eine häufige Erkrankung junger Mädchen und Frauen. Bei der Erkrankung kommt es zu Absiedlungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter wie zum Beispiel in den Eierstöcken. Die Herde unterliegen dem Einfluss der weiblichen Hormone.
Die operative Behandlung der Endometriose verbesserte die Schmerzen bei vielen Frauen mit Endometriose. Die Verbesserungen blieben mindestens während der nächsten 3 Jahre bestehen.
Die Studie zeigte, dass der Einsatz von GnRH-Agonisten nach einer Operation die Schwangerschaftsrate bei Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Endometriose verbessern kann. Bei Frauen mit milder Endometriose zeigte sich dieser Effekt nicht.
Die Studie zeigte, dass die Schmerzen, die durch eine Adenomyose verursacht werden, durch eine Entfernung der Gebärmutter vermindert werden konnten. Ob die Gebärmutter ganz oder nur teils (ohne Gebärmutterhals) entfernt wurde, hatte dabei keinen Einfluss auf die Symptome nach der Operation.
Die Studie untersuchte Komplikationen nach einem doppelläufigen Stoma bei Endometriose im Darm. Mittelschwere Komplikationen traten bei unter 10 % der Patientinnen auf. Allerdings könnte das Stoma Fisteln verhindern.
Die Studie zeigte, dass die Goldnetz-Methode effektiv gegen Schmerzen und starke Blutungen bei Adenomyose wirken kann. Die Wirkung scheint allerdings mit der Zeit (3 Jahre) wieder leicht abzunehmen. Die Goldnetz-Methode könnte daher als Alternative zu einer Entfernung der Gebärmutter in Frage kommen.
Die Studie deutet daher an, dass Endometriose – egal ob mit Endometriomen oder ohne – die Eierstockfunktion senkt, da die Anzahl der Eizellen bei Endometriose-Patientinnen geringer war. Eine Entfernung der Endometriome konnte den Erfolg der künstlichen Befruchtung nicht erhöhen und die Verringerung des Östradiol-Spiegels könnte sogar eine Verringerung der Eierstockreserve durch eine Operation andeuten.