Weltweit leiden immer mehr Menschen an Übergewicht. Dies kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen mit sich führen. So haben übergewichtige Menschen unter anderem ein erhöhtes Risiko, eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu entwickeln. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen das Übergewicht bei Menschen ermittelt und beziffert werden kann. Eine Möglichkeit stellt der Body Mass Index (BMI) dar. Hier wird das Körpergewicht ins Verhältnis zur Körpergröße gesetzt (kg/m2). Auch der Körperumfang, beispielsweise an der Hüfte und Taille, gibt Rückschlüsse auf ein mögliches Übergewicht. Welcher Parameter zur Erfassung von Übergewicht für die Einschätzung des KHK-Risikos am besten geeignet ist, ist jedoch noch unklar.
Zwei Antioxidantien, die bei Zellreparaturen essentiell sind und damit eventuell auch für Demenzerkrankungen relevant sein könnten, sind Vitamin E und Selen. Wissenschaftler um Dr. Kryscio und Prof. Schmitt am Sanders-Brown Zentrum für Alterung in Lexington (Kentucky) in den USA untersuchten nun an einer großen Patientengruppe, ob die regelmäßige Einnahme von Vitamin E und Selen die Anzahl der Demenzerkrankungen verringern kann.
Eine lange Zeitdauer zwischen den ersten Symptomen und der Diagnose und Behandlung einer Darmkrebserkrankung könnten einen Einfluss auf das Tumorstadium und die Prognose von Darmkrebspatienten haben.
Die Akute myeloische Leukämie (AML) ist eine bösartige Erkrankungdes blutbildenden Systems im Knochenmark, die sich innerhalb weniger Wochen entwickelt und oft mit schweren Krankheitssymptomen einhergeht. Die Behandlung muss daher schnell erfolgen. Die AML ist die häufigste Form akuter Leukämien bei Erwachsenen. Es gibt verschiedene[…]
Das internationale Netzwerk des World Cancer Research Fund (WCRF) und das Amerikanische Institut für Krebsforschung (AICR) haben im Jahr 2007 Empfehlungen zur Vorbeugung gegen Krebs veröffentlicht. Diese Empfehlungen beziehen sich auf Faktoren, die das Krebsrisiko vermindern können.
Es gibt viele Risikofaktoren, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen könnten. Zu ihnen zählen unter anderem Alkoholkonsum, Schlafmangel oder Rauchen. In dieser Studie sollte untersucht werden, ob diese Faktoren auch bei Patienten mit Diabetes des Typ 2 mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) verbunden sind. Außerdem sollte untersucht werden, ob sich Risikofaktoren für die KHK bei Patienten mit Diabetes zwischen den Geschlechtern unterscheiden.
Die Ernährung kann ganzheitliche und örtliche Entzündungen des Darms beeinflussen, die in der Wissenschaft schon häufig mit der Entstehung von Darmkrebs in Verbindung gebracht wurden. Außerdem ist bekannt, dass chronische Entzündungen die Immunabwehr negativ beeinflussen können.
Wie sich ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren konkret auf die Schwere einer Depression oder Bipolaren Störung auswirken könnte, analysierten Dr. Pompili, Direktor des Suizidpräventionszentrums am Sant’Andrea Hospital in Rom, und Kollegen (2017) in einer internationalen Übersichtsstudie.
Kann eine Gehirnerschütterung, selbst wenn sie massiv war, als Risikofaktor für eine spätere Alzheimerdemenz gelten? Dr. Weiner und Kollegen 2017 berichteten nun in der Fachzeitschrift Alzheimer’s & Dementia: Translational Research & Clinical Interventions ihre Untersuchung von ehemalig im Vietnam aktiven Kriegsveteranen mit mindestens einer traumatischen Gehirnverletzung.
Immer wieder zeigen Studienergebnisse auf, dass Personen, die kein gutes soziales Gefüge aufweisen, häufiger erkranken und früher sterben. Hat die Qualität der sozialen Kontakte auch einen Einfluss auf das Risiko, an Diabetes zu erkranken? Dieser Frage ging nun ein japanisches Forscherteam nach.
Endometriose ist eine chronische Erkrankung bei Frauen, bei der Gebärmuttergewebe auch außerhalb der Gebärmutter wächst. Endometriose wird im gebärfähigen Alter diagnostiziert und betrifft etwa 10 % aller Frauen.
Welche Faktoren begünstigen es, an Diabetes zu erkranken? Diese Frage stellen sich weltweit viele Wissenschaftler. Forscher aus Südkorea gingen in ihrer neuen Studie nun der Frage nach, ob die Einnahme von Calcium einen Einfluss auf das Risiko für Typ-2-Diabetes hat. Calcium gehört zu den Mineralstoffen und wird für viele Körperfunktionen benötigt, allen voran für den Aufbau und die Stabilität von Knochen und Zähnen.
Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten, haben eine erhöhtes Risiko, an der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Um über das Blut transportiert werden zu können, muss das Cholesterin an spezielle Transportproteine binden. Es gibt verschiedene Transportproteine, die die Richtung des Transports festlegen. So ist das Transportprotein LDL (low density lipoprotein) beispielsweise für den Transport vom Produktionsort des Cholesterins (der Leber) zum Gewebe zuständig, wohingegen das HDL (high density lipoprotein) für den Rücktransport verantwortlich ist. Bei Menschen, die zu hohe Cholesterinwerte haben, kann sich das Cholesterin in den Gefäßwänden anlagern, was zu einer Verstopfung der Arterien führen kann. Da das LDL das Cholesterin dorthin transportiert, wird das LDL-Cholesterin als das „schlechte“ Cholesterin angesehen, wohingegen das HDL-Cholesterin als „gutes“ Cholesterin bezeichnet wird.