Diabetes

Typ-1-Diabetes

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Menschen, die an Typ-1-Diabetes leiden, sind auf die kontinuierliche Zufuhr von Insulin angewiesen. Dies ist dadurch begründet, dass ihre Bauchspeicheldrüse kein oder kaum Insulin produziert. Die Patienten müssen sich deshalb kontinuierlich Insulin zuführen, um ihren Grundbedarf an Insulin und den zusätzlichen Bedarf an Insulin nach den Mahlzeiten zu decken.

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Die Gründe, warum Personen mit Diabetes keine optimale Einstellung ihres Blutzuckerspiegels erreichen, sind vielfältig. Oftmals bereitet der Blutzuckerspiegel nach der Nahrungsaufnahme Probleme. Wenn Menschen mit Diabetes mehrfach am Tag Insulin spritzen müssen, können Dosierung und Zeitpunkt der Insulin-Verabreichung für die Menschen schwierig werden.

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Auf der Suche nach neuen Therapiemöglichkeiten für sowohl Typ-1-Diabetes als auch für Typ-2-Diabetes wurde in den letzten Jahren den sogenannten Glucagon-Rezeptorantagonisten immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Glucagon ist der Gegenspieler für das Insulin. Glucagon wird ebenso wie Insulin in der Bauchspeicheldrüse produziert und regt die Leber zur Bildung von Glucose (= Zucker) an.

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Viele Patienten mit Typ-1-Diabetes nutzen eine Insulinpumpe. Bei dieser wird eine gewisse Menge an Insulin kontinuierlich freigesetzt, um den Grundbedarf des Körpers mit Insulin zu decken. Zusätzlich zu den Mahlzeiten muss eine weitere Menge Insulin durch Knopfdruck freigesetzt werden, der sogenannte Insulinbolus. Die tägliche Berechnung des Insulinbolus kann für die Patienten anstrengend und müßig sein.

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Bei gesunden Menschen wird nach einer Mahlzeit sehr schnell Insulin von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt. Das Insulin gelangt daraufhin in den Blutkreislauf und trägt dazu bei, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen und dort verbraucht wird. Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes, die auf Insulin angewiesen sind, gelangt das gespritzte Insulin weitaus langsamer ins Blut.

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Der Langzeitblutzuckerwert liefert bei Patienten mit Diabetes wichtige Daten zur langfristigen Kontrolle des Blutzuckers. Studien konnten zeigen, dass die Langzeitblutzuckerwerte während der Jugend höher sind als zu jeder anderen Lebensphase. Diskutiert wird, dass depressive Symptome sich bei Jugendlichen ungünstig auf den Langzeitblutzuckerwert auswirken könnten.

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Zu viel Alkohol kann sich bei allen Menschen nachteilig auf die Gesundheit auswirken. Menschen, die Medikamente einnehmen oder an einer chronischen Krankheit leiden, müssen mitunter selbst bei kleinen Mengen an Alkohol besonders vorsichtig sein. Bei Patienten mit Diabetes steht Alkohol in Verdacht, das Risiko für schwere Unterzuckerungen (Hypoglykämien) zu erhöhen.

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