Akupunktur kommt aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Ein gestörter Energiefluss im Körper, der für Erkrankungen verantwortlich sein soll, soll durch Nadelstiche in die Akupunkturpunkte wieder ausgeglichen werden. Eine Studie hat jetzt untersucht, welche Auswirkungen Akupunktur auf die Geburtenrate bei Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) hat.
Bei der Balneotherapie, oder auch Bädertherapie, wird mit Wirkstoffen angereichertes Wasser zur Behandlung genutzt. Dazu zähle Trinkkuren, Dampfbäder und das Baden in Heilwasser aber auch in Schlamm, Torf, Moor oder Algen. Die im Wasser gelösten Inhaltsstoffe werden über die Haut oder die Schleimhäute aufgenommen.
Natürliches ultraviolettes Licht (UV) ist Bestandteil des Sonnenlichts und für das menschliche Auge unsichtbar. Eine Therapie mit künstlichem UV-Licht hat positive Auswirkungen auf die Behandlung von Hauterkrankungen. Die Schmalband-UVB-Behandlung gilt dabei als eine der effektivsten und nebenwirkungsärmsten Therapien bei Schuppenflechte (Psoriasis).
Oxidative und entzündliche Prozesse schaden unserem Körper. Die Mikronährstoffe Magnesium und Zink können entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Wissenschaftler haben jetzt den Effekt der beiden Nährstoffe bei Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom untersucht.
β-D-Mannuronsäure oder Alginsäure ist ein Wirkstoff, der aus Braunalgen gewonnen wird. Vorherige Studien haben bereits Hinweise auf die antientzündliche, immunsuppressive und antioxidative Wirkung von β-D-Mannuronsäure bei entzündlichen Erkrankungen aufgezeigt. Iranische Forscher haben jetzt die Auswirkungen von β-D-Mannuronsäure auf Patienten mit rheumatoider Arthritis untersucht.
Vitamin D wird von der Haut bei Einstrahlung von UV-Licht der Sonne gebildet und kann zu kleinen Mengen auch aus Nahrungsmitteln aufgenommen werden und hat vielzählige Aufgaben im Körper. Die Versorgung mit Vitamin D könnte auch im Zusammenhang mit dem männlichen Profil bei Patientinnen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom) stehen.
Viele Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom (POCS) leiden auch an Insulinresistenz, einer Vorstufe von Diabetes Typ II. Bei einer Insulinresistenz arbeitet das Hormon Insulin nur eingeschränkt.