Die Studie deutet daraufhin, dass Biologika die Verringerung der Nierenfunktion bei Patienten mit rheumatoider Arthritis hemmen könnten. Durch die entzündungshemmende Wirkung der Medikamente könnten Entzündungen im ganzen Körper reduziert werden und so auch die Niere entlastet werden.
Die Studie konnte zeigen, dass das Etanercept-Biosimilar LBEC0101 genauso wirksam und verträglich ist wie das Originalpräparat. Die Mehrheit der Patienten verbesserte ihre Symptome um mindestens 20 %. Das Biosimilar könnte daher in Zukunft eine kostengünstigere Alternative zum Originalpräparat darstellen.
Die Studie konnte zeigen, dass eine Monotherapie mit Sirukumab zwar den DAS28 stärker verbessern kann als Adalimumab, aber im Vergleich keine unterschiedlichen Auswirkungen auf den ACR50 hat. Weitere Studien sind daher notwendig, um das ganze Wirkungsspektrum erfassen zu können.
Die Übersichtstudie zeigt daher eine gleichwertige Wirkung von Original-Infliximab und Biosimilar-Infliximab in Kombination mit Methotrexat. Im Vergleich mit Methotrexat alleine war das zusätzliche Infliximab sowohl als Original als auch als Biosimilar überlegen. Das Risiko für schwere Nebenwirkungen war in allen Gruppen gering und vergleichbar.
Therapietreue ist wichtig für eine erfolgreiche Langzeittherapie. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Therapietreue gegenüber Golimumab relativ hoch ist und es nur bei einem kleinen Teil der Patienten zu einem Abbruch aufgrund von Nebenwirkungen kommt.
Die Studie zeigte, dass die Einnahme von Kortikosteroiden alle zwei Tage anstatt täglich das Risiko für Infektionen verringern kann, die Wirksamkeit aber vergleichbar ist. Jede medikamentöse Therapie sollte allerdings mit dem Arzt abgesprochen und auf den individuellen Krankheitsverlauf abgestimmt werden.
Die Entstehung von Krebs basiert allerdings auf einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher äußerer und innerer Faktoren. Die Studie gibt Hinweise darauf, dass die Behandlung mit Biologika das Risiko für Krebserkrankungen – ausgenommen Krebserkrankungen des Blut- und Lymphsystems – reduzieren kann.
Die Studie deutet an, dass N-Acetylcystein den Gesundheitsstatus bei Patienten mit rheumatoider Arthritis verbessern könnte. In der Studie wurde eine Dosierung von 600 mg zweimal täglich verwendet. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere Studien mit mehr Patienten, längerer Studiendauer und unterschiedlichen Acetylcystein-Dosierungen notwendig seien.
Die Studienautoren schlussfolgerten anhand der Ergebnisse, dass das Biosimilar CT-P13 hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit mit dem Originalprodukt Infliximab vergleichbar ist. Dabei verglichen die Autoren jedoch nicht die verschiedenen Krankheitsbilder untereinander.
Die Studie deutete an, dass ein Wechsel von Infliximab auf CT-P13 keine negativen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf hatte. Das günstigere Biosimilar könnte daher auch für die Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis in Frage kommen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Mavrilimumab langfristig effektiv zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden kann. Dabei wurde der Wirkstoff gut vertragen. Mavrilimumab könnte daher eine neue Option bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis darstellen.
Die Ergebnisse zeigen, dass Tregalizumab nicht effektiver wirkt als ein Placebo. Die weitere klinische Forschung wurde mittlerweile vom Hersteller eingestellt. Die Suche nach neuen spannenden Wirkstoffen geht daher weiter.
Die Studie gab Hinweise auf die Wirksamkeit von Sirukumab bei Depressionen. Das Medikament könnte daher sowohl gegen entzündliche Prozesse als auch gegen Depressionen helfen und könnte daher einen guten Therapieansatz für Patienten mit rheumatoider Arthritis bieten.