Die Studie deutete an, dass Chloroquin und Hydroxychloroquin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können. Die Autoren sagen jedoch, dass weitere Studien notwendig seien, um die Wirkung zu belegen.
Die Studie zeigt einen positiven Effekt der chinesischen Kräuter. Patienten mit rheumatoider Arthritis entwickelten weniger oft eine Depression. Aber auch die Behandlung mit chinesischen Kräutern erfordert die Betreuung durch einen Arzt oder qualifizierten Therapeuten und ist abhängig von Begleiterkrankungen, Symptomen und dem allgemeinen Gesundheitszustand.
Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können.
Die Studie deutet darauf hin, dass die langfristige Einnahme von Glukokortikoiden oder die hohe Dosierung der Wirkstoffe das Risiko für Brüche der Wirbel erhöht – unabhängig davon, ob Patienten an Osteoporose litten oder nicht. Das Risiko für die Brüche anderer Knochen war nicht beeinträchtigt.
Die Studie gibt Hinweise auf den Zusammenhang zwischen systemischen Autoimmunerkrankungen und der Entwicklung von psychischen Störungen. Die Patienten mit den hier untersuchten Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Crohn zeigten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer bipolaren Störung.
Bisherige Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen sogenannten affektiven Störungen wie Depression oder Bipolare Störung und Rheuma oder andere chronisch-entzündliche Erkrankungen waren widersprüchlich. Thailändische Forscher untersuchten dies nun in einer systematischen Meta-Analyse. Demnach war das Risiko für die Entwicklung einer Bipolaren Störung signifikant höher bei den Menschen mit einer rheumatoiden Arthritis als bei Menschen ohne diese rheumatische Erkrankung. Zu hoffen ist, dass antirheumatische Behandlungen dieses Risiko gezielt senken können.
Die Studie zeigt, dass das Risiko für eine Uveitis und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bei Morbus Bechterew mit der Dauer der Erkrankung zu steigen scheint und außerdem mit erhöhten Entzündungswerten verbunden ist.
Die Wissenschaftler betonen, dass Totimpfstoffe für alle Patienten mit Rheuma geeignet sind. Vor allem der Schutz gegen Grippe und Pneumokokken sollte eine wichtige Maßnahme zur Vorsorge bei den Patienten darstellen.
COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Studie deutet an, dass Patienten mit Morbus Bechterew mehr als doppelt so oft gleichzeitig auch an COPD leiden.
Die Studie fand ein erhöhtes Risiko für Depressionen, bipolare Störungen und Angststörungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Das Risiko für Schizophrenie war nicht erhöht.
COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Studie deutet daher an, dass rheumatoide Arthritis mit einem erhöhten Risiko für COPD verbunden ist und zwar unabhängig von Faktoren wie Rauchen.
Die Studie zeigte daher einen Zusammenhang zwischen schlechterer Muskelleistung und höherer Krankheitsaktivität bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Die Studienautoren betonen daher, dass Muskeltraining ein wichtiger Aspekt der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis sein sollte.
Fatigue beschreibt eine bleiernde Müdigkeit, die bei Autoimmunerkrankungen auftreten kann. Auch die Knochen können durch Medikamente angegriffen werden. Die Studie deutet an, dass der Wirkstoff Tocilizumab Fatigue verbessern und die Knochendichte stabil halten kann.