Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen die Entwicklung des Gehirns gestört ist. Die Studie fand jetzt einen Hinweis, dass eine Progesteronbehandlung während der Befruchtung oder frühen Schwangerschaft das Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen erhöhen konnte. Bei einer künstlichen Befruchtung (IVF) trat kein erhöhtes Risiko auf.
Eine Gruppentherapie könnte eine effektive Möglichkeit für die Patientin sein, um den Stress während einer künstlichen Befruchtung zu verringern. Patientinnen, die eine Gruppentherapie erhalten hatten, hatten deutlich geringere Stresslevel während der kompletten Behandlungszeit.
Die Studie zeigte, dass der Monat oder die Jahreszeit keinen Einfluss auf klinische, also im Ultraschall nachweisbare Schwangerschaft hatte. Dabei wurden sowohl Transfer mit frischen als auch aufgetauten Embryonen untersucht.
Die ovarielle Stimulation ist ein wichtiger Teil der künstlichen Befruchtung, bei der die Reifung der Eizellen und der Eisprung angeregt werden. Wissenschaftler aus China untersuchten jetzt zwei verschiedene Verfahren zur ovariellen Stimulation bei unfruchtbaren Frauen mit PCO-Syndrom.
Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass eine Fruchtbarkeitsbehandlung das Risiko für Brust-, Gebärmutterhals-, Gebärmutterkörper-, Eierstock-, Schilddrüsen- und Darmkrebs sowie schwarzen Hautkrebs nicht erhöht. Eine Schwangerschaft hat einen schützenden Effekt.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine künstliche Befruchtung das Risiko für Eierstockkrebs vermutlich nicht erhöht – außer bei Endometriose. Bei Patientinnen mit Endometriose sollte der Zusammenhang zwischen künstlicher Befruchtung und Eierstockkrebs daher eingehender untersucht werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mittelmeerdiät einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben könnte und den Erfolg einer künstlichen Befruchtung verbessern könnte. Aussagen über fettleibige Frauen kann die Studie allerdings nicht treffen. Die Mittelmeerdiät gilt jedoch im Allgemeinen als gesunde und ausgewogene Ernährungsform.
Dänische Wissenschaftler untersuchten, ob Alkoholkonsum die Erfolgsquote von Kinderwunschbehandlungen beeinflusst. Ihre Daten lieferten keine Inhaltspunkte dafür, dass Frauen auf Alkohol verzichten sollten, um dadurch bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen.
N-Acetylcystein und L-Carnitin könnten die Behandlung mit Clomifen unterstützen, wenn Clomifen allein nicht wirksam ist. Dabei hatte N-Acetylcystein eine bessere Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel und Testosteron, L-Carnitin auf den Fettstoffwechsel. Auf die Zahl der Schwangerschaften hatten beide jedoch die gleiche Wirkung.
Eine Studie aus Israel beschäftigte sich jetzt erneut mit dem Thema Herzerkrankungen. Die Wissenschaftler untersuchten das langfristige Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Kindern, die durch eine künstliche Befruchtung zur Welt kamen.
Die Studie konnte zeigen, dass eine künstliche Befruchtung das Risiko für Autismus bei den Kindern nicht erhöht. Auch Fruchtbarkeitsprobleme bei den Frauen wirkten sich nicht auf das Autismus-Risiko aus.
Die Antibabypille soll beim PCO-Syndrom den Hormonhaushalt regulieren. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass durch eine Vorbehandlung mit der Antibabypille die Ergebnisse der künstlichen Befruchtung verschlechtert werden könnten. Dies war vor allem bei Einsatz des Antagonistenprotokolls der Fall.
Die Studie konnte einen leichten Vorteil für eine IVF durch eine Akupunkturbehandlung vor allem bei den Frauen feststellen, die schon gescheiterte künstliche Befruchtungen hinter sich hatten. Es sind jedoch größere und bessere Studien notwendig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.