Endometriose ist eine häufige Ursache für Unfruchtbarkeit und einen unerfüllten Kinderwunsch. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wandert und siedelt sich in anderen Organen wie den Eierstöcken oder dem Darm an. Neben Schmerzen, Blutungen und Verwachsungen kann es auch zur Bildung von Zysten kommen. Die Endometriome oder auch Schokoladenzysten genannten Hohlräume sind meist mit Blut gefüllt. Die Endometrioseherde sind – wie das Gebärmuttergewebe – durch Hormone reguliert und wachsen und schrumpfen zyklisch mit dem Menstruationszyklus. Wissenschaftler aus der Türkei haben jetzt den Einfluss der hormonellen Stimulation auf das Wachstum der Endometriome untersucht.
Bei der Endometriose treten Wucherungen des Gewebes der Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter auf. Die Wucherungen sind gutartig, können aber zu Schmerzen, Zyklusstörungen, Verwachsungen und Zystenbildung führen. Gleichzeitig kommt es vermehrt zu Entzündungsreaktionen und Änderungen des Immunsystems. Wissenschaftler haben jetzt den Wirkstoff Etanercept zur Bekämpfung der Endometriose untersucht. Bisher gibt es keinen Wirkstoff zur Heilung der Endometriose.
Glukose (Zucker) ist einer der wichtigsten Energielieferanten des Körpers. Bei der Aufnahme von Kohlenhydraten über die Nahrung wird Glukose gewonnen, welche aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen wird. Das Polyzystische Ovarialsyndrom ist eine Stoffwechselerkrankung, die nicht nur die Fruchtbarkeit beeinflusst, sondern häufig auch zu einem gestörten Zuckerstoffwechsel führt.
Clomifencitrat wird bei Patientinnen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom im Rahmen einer hormonellen Stimulation eingesetzt. Beim PCO-Syndrom kommt es häufig zu Störungen des Zyklus und die Reifung der Follikel beziehungsweise der Eisprung sind gestört, so dass es zu Unfruchtbarkeit kommt.
Endometriose ist ein häufiger Grund für Unfruchtbarkeit und für die Durchführung einer In-Vitro-Fertilisation. Dabei haben vergangene Studien schon gezeigt, dass ein niedriger Body Mass Index (BMI) das Risiko für Endometriose erhöht und eine schwere Endometriose begünstigt. Frauen mit schwerer Endometriose haben wiederum eine geringere Chance einer Schwangerschaft nach In-Vitro-Fertilisation. Wissenschaftler aus Serbien haben jetzt untersucht, welchen Einfluss ein hoher BMI auf die Ergebnisse einer In-Vitro-Fertilisation bei Endometriose-Patientinnen hat.
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Stoffwechselstörung bei geschlechtsreifen Frauen. Sie wird charakterisiert durch Zystenbildung, Zyklusstörung und ein erhöhtes Level männlicher Geschlechtshormone.
Endometriose ist einer der häufigsten Gründe für eine Unfruchtbarkeit der Frau. Eine künstliche Befruchtung kann die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft bei Endometriose erhöhen.
Endometriose betrifft etwa 10 % aller geschlechtsreifen Frauen und ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wandert und siedelt sich auch außerhalb der Gebärmutterhöhle an. Das Gewebe verhält sich wie normale Gebärmutterschleimhaut, ist hormonabhängig und verändert sich während des Menstruationszyklus. Dies kann zu Schmerzen und Blutungen führen.
Endometriose ist eine chronische Erkrankung bei Frauen, bei der Gebärmuttergewebe auch außerhalb der Gebärmutter wächst. Die versprengten Gewebeherde verhalten sich wie Gebärmuttergewebe das mit dem Monatszyklus zu- und abnimmt.