Forschungsergebnisse und Studien
zu innovativen Arzneimitteln,
neuen Therapien und Heilungschancen
…Vielleicht gibt es schon eine bessere Therapie oder ein wirksameres Arzneimittel – und ich weiß es noch nicht!
Zu diesen Krankheitsbildern recherchieren wir die aktuellsten wissenschaftlichen Studien- und Forschungsergebnisse zu innovativen Arzneimitteln, neuen Therapien und Heilungschancen
Forscher ermittelten in drei Kliniken in drei Ländern, welche Methode zum Händetrocken mehr Krankheitserreger verteilt: Papier- oder Lufttrockner? In Waschräumen mit Papiertrocknern wurden deutlich weniger Bakterien auf den Spendern, Böden oder in der Luft gefunden als bei Einsatz von elektrischen Lufttrocknern. Entsprechend sollte gerade in Kliniken nicht nur auf das Händewaschen, sondern auch verstärkt auf die Trockenmethode geachtet werden.
Kanadische Forscher untersuchten in ihrer Studie, welche Medikamente häufig zu einer Gewichtszunahme führen und gaben Hinweise für Patienten, wie sie bei einer ungewollten Gewichtszunahme durch Medikamente vorgehen können.
Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
Die Studie zeigte, dass Biologika einen besseren Einfluss auf psychische Erkrankungen und Depressionen bei mittelschwerer bis schwerer Psoriasis haben als eine Therapie in Tablettenform. Die Wirkung der Biologika könnte daher einen positiven Einfluss auf die psychische Belastung haben.
Die Wissenschaftler konnten sehen, dass Patienten mit schwerer Psoriasis nur wenig nach der Mittelmeerdiät lebten. Ein niedriger Wert bei der Auswertung hing daher mit einer schweren Psoriasis zusammen. Die Studienautoren schlussfolgern daraus, dass die Mittelmeerdiät das Fortschreiten der Psoriasis verlangsamen könnte.
Die Studie könnte andeuten, dass eine Mittelmeerdiät positive Auswirkungen auf die Krankheitsaktivität bei Psoriasis-Arthritis haben könnte. Eine entzündungshemmende Ernährung könnte daher bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis einen Vorteil bringen.
Mehrere Studien zeigen mittlerweile, dass Stress zu Unfruchtbarkeit führen kann. Der unerfüllte Kinderwunsch führt wiederum zu psychischer Belastung – ein Kreislauf. Andererseits sind künstliche Befruchtungen mit einem hohen Maße psychischem und physischem Stress verbunden. Wissenschaftler aus Schweden untersuchten jetzt, ob der Stress während einer In-Vitro-Fertilisation den Erfolg der Behandlung gefährden kann. Stress entsteht bei großer körperlicher oder seelischer Belastung und kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden.
Die Studie gibt Hinweise, dass Vitamin D einen positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel haben könnte. Vor allem in Kombination mit Zink, Magnesium, Calcium und Vitamin K war Vitamin D hilfreich.
Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.
Vitamin D scheint keine Auswirkung auf die Ausprägung des PCO-Syndroms zu haben. Die Wissenschaftler betonen aber auch, dass größere Studien notwendig sind, um dies zu belegen. Allgemein konnte jedoch eher ein Vitamin-D-Mangel bei Frauen mit PCO-Syndrom festgestellt werden.
Bei Patienten mit Psoriasis erhöhten ein hohes Gewicht sowie das Trinken von moderaten Mengen Alkohol das Risiko für Psoriasis-Arthritis. Rauchen und hohe Mengen Alkohol erhöhten das Risiko nicht. Abnehmen könnte das Risiko reduzieren.
Die Ergebnisse zeigen, dass Bewegungsschulung und theoretische Fortbildung einen messbaren positiven Vorteil für Krankheitsaktivität und Lebensqualität bringen können. Bewegung und theoretische Schulung könnten daher eine entscheidende Rolle für die Prognose spielen und die negativen Auswirkungen der Krankheit reduzieren.
Obwohl die motivierenden Maßnahmen nach 4 Monaten beendet worden waren, bewegten sich die Patienten nach 18 weiteren Monaten immer noch mehr und verbrachten weniger Zeit sitzend als die Patienten, die keine motivierenden Maßnahmen bekommen hatten. Das verbesserte den subjektiv empfundenen Gesundheitszustand und die Blutwerte.