Das Intervallfasten hatte positive Auswirkungen auf die Psoriasis-Arthritis. Dabei konnte ein Gewichtsverlust als Ursache für die Verbesserungen ausgeschlossen werden. Intervallfasten reduzierte Entzündungen, Symptome und Krankheitsaktivität.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Biologika Adalimumab, Certolizumab Pegol, Secukinumab und Ustekinumab sowie der Wirkstoff Apremilast die Fatigue bei Psoriasis-Arthritis etwas verbessern könnten. Die positive Wirkung auf die Schmerzen war jedoch größer.
Die Studie verglich verschiedene Biologika bei Psoriasis-Arthritis. Zwischen den Biologika konnten keine großen Unterschiede bei Sicherheit und Effizienz festgestellt werden. Secukinumab (300 mg) war der effizienteste und auch einer der sichersten Wirkstoffe.
Die Ergebnisse zeigen, dass Ixekizumab auch ohne die Kombination mit konventionellen DMARDs die Krankheitsaktivität senken und die Funktionsfähigkeit der Gelenke verbessern konnte. Dabei zeigte Ixekizumab mit und ohne konventionelle DMARDs ein gutes Sicherheitsprofil.
Eine Auffrischimpfung für Tetanus und Diphterie war bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sicher. Für Tetanus war die Wirkung hochwirksam, für Diphterie etwas weniger. Rituximab und Methotrexat schienen die Impfwirkung zu verschlechtern. Immunsupprimierte Personen sollten auf ihren Impfschutz achten, da Infektionen häufig schwerer verlaufen.
Fettleibigkeit verringert den Erfolg einer Behandlung mit TNF-Hemmern bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Schuppenflechte. Ein Gewichtsverlust könnte daher die Therapie mit TNF-Hemmern verbessern oder unterstützen, wenn die Therapie an Wirkung verliert.
Die Studie untersuchte die Wirksamkeit von TNF-Hemmern bei Psoriasis-Arthritis. Die Ergebnisse geben den Hinweis, dass das Geschlecht bei der Wirksamkeit der TNF-Hemmer eine Rolle spielen könnte. Männer zeigten bessere Ergebnisse durch die Behandlung.
Die Abgrenzung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis fällt zu Beginn der Erkrankung meist recht schwer. Die Forscher haben jetzt verdeutlicht, welche unterschiedlichen genetischen Risikofaktoren es für die beiden Erkrankungen gibt.
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Patienten, die gleichzeitig an Psoriasis und Bluthochdruck erkrankt sind, häufiger von operativen Eingriffen und Verfahren betroffen sind, die das Herz-Kreislauf-System betreffen. Die Patienten brauchen daher eine besondere Vorsorge und Aufklärung.
Sarkopenie beschreibt den Muskelabbau, der ab einem bestimmten Alter normal ist. Die Studie konnte zeigen, dass Patienten mit rheumatischen Erkrankungen auch an Sarkopenie oder Präsarkopenie leiden. Das Risiko ist jedoch nicht stark erhöht.
Experten aus den USA haben jetzt Leitlinien zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis entwickelt. Leitlinien geben einen Überblick über den Stand der Wissenschaft und Forschung und sprechen Empfehlungen zur Behandlung aus. Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Empfehlungen der Leitlinie.
Die Wissenschaftler bewerten den Einsatz von Filgotinib bei Psoriasis-Arthritis als wirksam und sicher. Der Wirkstoff ist jedoch noch nicht zugelassen.
Die Studie konnte sehen, dass mehr als die Hälfte der Patienten mit Psoriasis-Arthritis am Restless Legs Syndrom litten. Bei Patienten mit Psoriasis kam das RLS hingegen nur wenig häufiger vor als bei gesunden Personen. Auch litten Patienten mit Psoriasis-Arthritis häufiger an schwereren Verlaufsformen.