Hier finden Sie die Gesundheitsnachrichten von:
Forschungszentrum Jülich

Jülicher Metastudie zeigt: Schlafstörungen und Schlafmangel hinterlassen unterschiedliche Spuren im Gehirn Rund 20 bis zu 35 Prozent der Bevölkerung leidet unter chronischen Schlafstörungen, in höherem Alter sogar die Hälfte aller Menschen. Fast jeder Jugendliche oder Erwachsene kennt zudem ein kurzfristiges Schlafdefizit: ob Party, ein langer Arbeitstag, die Pflege Angehöriger oder schlicht am Handy verdaddelt – [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forschungszentrum Jülich gewinnt neue Erkenntnisse zum „Default Mode Network“ des Gehirns Das „Default Mode Network“ (DMN) ist eine Gruppe von Hirnregionen, die aktiv sind, wenn wir nicht mit unserer Umgebung interagieren – zum Beispiel beim Tagträumen. Beim Lösen von Aufgaben hingegen ist dieses Netzwerk weniger aktiv. Jülicher Forscher:innen haben die Struktur und Funktion dieses Netzwerks [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Jülicher Wissenschaftler schalten mit neuartiger RNA-Technologie gezielt Tumore im Gehirn aus Mit einem besonderen RNA-Molekül hat ein Team um Jülicher Wissenschaftler:innen Glioblastom-Krebszellen gezielt angegriffen und zerstört. Die sogenannte selektiv exprimierte RNA (seRNA) bewirkt, dass die kranken Zellen ein Protein produzieren, welches zu ihrem eigenen programmierten Zelltod führt. In gesunden Zellen bleibt die seRNA inaktiv und [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ringversuch ermöglicht erste Festlegung von Ceramid-Referenzwerten und ebnet den Weg für neue Biomarker-Tests Bestimmte Fettmoleküle im Blut gelten als vielversprechende Kandidaten, um Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schon im Frühstadium zu erkennen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei sogenannte Ceramide, die auf krankheitsbedingte Anpassungsprozesse des Körpers hindeuten. In einem Ringversuch, an dem Forschende des Forschungszentrums [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein Forschungsteam des Forschungszentrums Jülich und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat herausgefunden, dass im menschlichen Gehirn die Regionen am stärksten altern, die sich im Laufe der Evolution zuletzt vergrößert haben. Das zeigen Vergleiche mit der Gehirnalterung bei unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden jetzt im Fachjournal Science Advances veröffentlicht. Die Alterung des [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Steigende Temperaturen beeinträchtigen die Luftqualität Feinstaub und Ozon machen Mensch und Umwelt stark zu schaffen. Woher die dafür verantwortlichen flüchtigen Kohlenwasserstoffe (VOC) stammen und was der Klimawandel damit zu tun hat erforscht Dr. Eva Pfannerstill, Nachwuchsgruppenleiterin am Jülicher Institut für Energie und Klimaforschung (IEK 8). In ihrer soeben erschienenen Science-Publikation, die an der Universität Berkeley [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Kreatin ist ein in der Sportgemeinschaft beliebtes Nahrungsergänzungsmittel, das zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit eingesetzt wird. Forscher:innen am Forschungszentrum Jülich haben in einer wissenschaftlichen Studie herausgefunden, dass eine hohe Einzeldosis Kreatin die durch Schlafentzug verringerte kognitive Leistungsfähigkeit kurzzeitig verbessern kann. Die Forschungsergebnisse wurden auf „Scientific Reports“ veröffentlicht. Verarbeitungsleistung und Kurzzeitgedächtnis signifikant verbessert Im Rahmen der [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Interview mit Prof. Holger Gohlke Molekularsimulationen auf dem JUWELS-Supercomputer zeigen, wie das HIV-1-Virus die menschliche Immunabwehr umgeht. Der neu entdeckte Mechanismus könnte sich als Achillesferse des Virus erweisen und neue Türen zu HIV-Therapien öffnen. HIV-Infektionen und AIDS zählen zu den weltweit häufigsten und bedrohlichsten Infektionskrankheiten. Mittlerweile gibt es zwar hochwirksame Therapien. Doch eine vollständige Heilung [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Der Alzheimer-Wirkstoffkandidat PRI-002 geht in die nächste Prüfungsphase: Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Genehmigung zur Durchführung einer klinischen Phase-II-Studie erteilt. Der Wirkstoffkandidat wird damit zum ersten Mal an einer größeren Zahl von Alzheimer-Patient:innen überprüft. Entwickelt wurde der Wirkstoff am Forschungszentrum Jülich und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Im September 2017 gründete sich die Priavoid GmbH [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Ein internationales Team unter der Leitung der Jülicher Forscherin Francesca Santoro hat einen intelligenten Biochip entwickelt, der die Netzhaut des Auges nachahmt. Mit solcher und ähnlicher Bioelektronik hofft das Team, Fehlfunktionen im Körper und im Gehirn korrigieren zu können. Der Chip – eine Gemeinschaftsarbeit von Wissenschaftler:innen des Forschungszentrums Jülich, der RWTH Aachen, des Istituto italiano [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Weltschlaftag am 17. März: Praktische Hinweise und Einblicke in die Forschung vom Jülicher Schlafexperten Prof. Dr. David Elmenhorst Die Schlafqualität der Deutschen ist durchwachsen: Bei einer Statista-Umfrage im Jahr 2021 gab ein Viertel der Befragten an, schlecht oder sehr schlecht zu schlafen. Andere Umfragen sprechen von Schlafstörungen bei 10 bis 30 Prozent aller Deutschen. Fakt [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Schon eine einzige Nacht ohne Schlaf genügt: Ein Team von Wissenschaftler:innen aus Dänemark, der Schweiz, den USA, China und Deutschland hat in einer neuen Studie herausgefunden, dass danach das menschliche Gehirn älter erscheint. Bei den 134 jungen, gesunden Teilnehmer:innen zeigen Aufnahmen des Gehirns Veränderungen, die typischerweise erst bei ein bis zwei Jahre älteren Menschen auftreten. [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →

Forscherinnen und Forscher des Jülicher Instituts für Neurowissenschaften und Medizin konnten zeigen, dass das Gehirn in verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen ähnliche strukturelle Veränderungen zeigt. Diese Veränderungen der Hirnstruktur folgen einem Muster, das nicht zufällig zu sein scheint: Regionen, die sich in ihrer Struktur und Funktion ähneln, tendieren dazu, auch gemeinsam betroffen zu sein. Dies bedeutet, dass [...]

Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →