Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In der rückblickenden Betrachtung einer großen Patientenkohorte konnte ein signifikant längeres behandlungsfreies Überleben mit einer Nahrungsergänzung mit Vitamin D bei CLL im Frühstadium gezeigt werden.
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Ein systematischer Review über 19 Studien mit zusammen 1 927 Patienten fand Hinweise darauf, dass Cannabis zum Symptommanagement bei Kindern mit Krebserkrankung eine Option sein könne, jedoch auch einen Mangel an rigoroser Prüfung zur Dosierung, Sicherheit und Wirksamkeit von Cannabinoiden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine randomisiert-kontrollierten Studie mit 218 Personen mit Krebs untersuchte eine App-basierte digitale Therapie zur Reduktion von Stress, Depression, Ängsten, Fatigue und Verbesserung der Lebensqualität. Die Interventionsgruppe erreichte eine größere Reduktion von Stress, Depression, Ängsten und Fatigue als die Kontrollen, jedoch keinen statistisch signifikanten Unterschied bezüglich der Lebensqualität.
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Eine Phase-II-Studie zeigte vollständiges Ansprechen oder Remission bei 18 % der mehrfach erfolglos vorbehandelten CLL- oder SLL-Patienten mit der CAR-T-Zelltherapie Lisocabtagen-Maraleucel, selbst nach Versagen von BTK-Hemmern oder Venetoclax. Die Behandlung ging mit einer hohen Rate unerwünschter Ereignisse des Grades 3 oder höher einher.
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Eine retrospektive Beobachtungsstudie verglich Behandlungsmuster und unerwünschte Ereignissen mit BTK-Inhibitoren Zanubrutinib, Ibrutinib und Acalabrutinib in der klinischen Praxis. Mit Zanubrutinib kam es nach 6 Monaten zu weniger kardivaskulären Problemen. Nach 6 und 12 Monaten behielten zudem mehr Patienten die Zanubrutinib-Behandlung bei.
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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der sequenziellen Behandlung mit CD19- und CD22 CAR-T-Zell-Therapie bei rezidivierter oder refraktärer ALL im Kindesalter untersucht. Die Studie zeigte eine objektive Ansprechrate von 97 % nach drei Monaten. Die Therapie erreichte auch nach im Schnitt 17,7 Monaten hohe ereignisfreie, krankheitsfreie und Gesamt-Überlebensraten.
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Eine Metaanalyse über 14 Studien und 3 681 medizinsche Cannabis-Nutzer fand eine Prävalenz der Cannabiskonsumstörung von 25 % – vergleichbar hoch zu der bei regelmäßigen Freizeitkonsumenten.
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Eine Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien zeigte Unterschiede im Einfluss der Behandlung mit dem BcL-2-Inhibitor Venetoclax auf das Infektionsrisiko oder Neutropenie bei CLL und AML.
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Eine Metaanalyse über 11 Studien zeigte eine hohe Wirksamkeit des PI3K-Inhibitors Duvelisib bei CLL, indolentem Non-Hodgkin-Lymphom, Mantelzell-Lymphom und angioimmunoblastischem T-Zell-Lymphom. Bei fast allen Patienten traten unerwünschte Ereignisse auf, die jedoch überwiegend kontrollierbar waren, so dass zweidrittel der Patienten die Behandlung fortführten.
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Eine Analyse über 9 Fall-Kontroll-Studien zeigte, dass körperliche Aktivität das Risiko für Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) um bis zu 13 % senken kann. Diese Verringerung des Risikos war in allen untersuchten Ausprägungen des NHL, wie CLL und DLBCL, vergleichbar.
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Mit dem neuen BTK-Hemmer Zanubrutnib wurden bei CLL etwa sechs und 12 Monate nach Behandlungsstart klinisch relevante Verbesserungen bezüglich Fatigue, Schmerzen, physischer Funktionsfähigkeit und Rollenfunktionalität erzielt, zeigte eine Phase-III-Studienanalyse. Die Verbesserung des Global Health Status (GHS) wurde mit Zanubrutinib nach sechs Monaten höher bewertet als mit Ibrutinib.
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Eine Phase-II-Studie mit 523 Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie zeigte, dass die Behandlungsdauer mit Ibrutinib-Venetoclax personalisiert verkürzt erfolgen kann. Die Therapie endete zur doppelten Dauer, bis keine minimale Resterkrankung in Blut und Knochenmark nachweisbar war. Dies wurde mit Ibrutinib-Venetoclax bei 58 % der Patienten bereits nach drei Jahren erreicht.
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Die Inzidenz von Schwangerschaftsdiabetes nimmt weltweit zu. Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien hat nun einen Anstieg des Krebsrisikos und der Krebsinzidenz bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes gezeigt. Die Kinder von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes weisen laut der Studienautoren ein erhöhtes Leukämierisiko auf.
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