Leukämie

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 7 Studien zeigte, dass Personen, die Holzstaub ausgesetzt sind, ein signifikant erhöhtes Risiko für Leukämie haben. In der Holz-verarbeitenden Industrie sollten demnach präventive Maßnahmen ergriffen werden.

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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 61 randomisiert-kontrollierte Studien ermittelten Wissenschaftler kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie als besten Behandlungsansatz für Schlafstörungen bei erwachsenen Krebsüberlebenden. Für Patienten in aktiver Krebsbehandlung schien eine Kurzform der Therapie vielversprechend gegen Schlafstörungen zu sein.

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Eine randomisiert-kontrollierten Studie mit 218 Personen mit Krebs untersuchte eine App-basierte digitale Therapie zur Reduktion von Stress, Depression, Ängsten, Fatigue und Verbesserung der Lebensqualität. Die Interventionsgruppe erreichte eine größere Reduktion von Stress, Depression, Ängsten und Fatigue als die Kontrollen, jedoch keinen statistisch signifikanten Unterschied bezüglich der Lebensqualität.

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Eine Phase-II-Studie zeigte vollständiges Ansprechen oder Remission bei 18 % der mehrfach erfolglos vorbehandelten CLL- oder SLL-Patienten mit der CAR-T-Zelltherapie Lisocabtagen-Maraleucel, selbst nach Versagen von BTK-Hemmern oder Venetoclax. Die Behandlung ging mit einer hohen Rate unerwünschter Ereignisse des Grades 3 oder höher einher.

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Eine retrospektive Beobachtungsstudie verglich Behandlungsmuster und unerwünschte Ereignissen mit BTK-Inhibitoren Zanubrutinib, Ibrutinib und Acalabrutinib in der klinischen Praxis. Mit Zanubrutinib kam es nach 6 Monaten zu weniger kardivaskulären Problemen. Nach 6 und 12 Monaten behielten zudem mehr Patienten die Zanubrutinib-Behandlung bei.

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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der sequenziellen Behandlung mit CD19- und CD22 CAR-T-Zell-Therapie bei rezidivierter oder refraktärer ALL im Kindesalter untersucht. Die Studie zeigte eine objektive Ansprechrate von 97 % nach drei Monaten. Die Therapie erreichte auch nach im Schnitt 17,7 Monaten hohe ereignisfreie, krankheitsfreie und Gesamt-Überlebensraten.

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Eine Metaanalyse über 11 Studien zeigte eine hohe Wirksamkeit des PI3K-Inhibitors Duvelisib bei CLL, indolentem Non-Hodgkin-Lymphom, Mantelzell-Lymphom und angioimmunoblastischem T-Zell-Lymphom. Bei fast allen Patienten traten unerwünschte Ereignisse auf, die jedoch überwiegend kontrollierbar waren, so dass zweidrittel der Patienten die Behandlung fortführten.

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