Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In einer Phase-II-Studie wurden zwei neoadjuvante Deeskalationstherapien bei HER2-positivem, HR-negativem, frühem Brustkrebs verglichen. Die Teilnehmerinnen erhielten Trastuzumab und Pertuzumab mit und ohne Paclitaxel. Die Studie zeigte keine signifikanten Unterschiede bezüglich der ermittelten Überlebensraten zwischen den beiden Herangehensweisen. Es konnte zudem gezeigt werden, dass pathologische Komplettremission mit einem längeren krankheitsfreien Überleben assoziiert war.
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Die orale Mukositis ist eine häufige Nebenwirkung bei Chemotherapie oder Bestrahlung im Rahmen einer Krebsbehandlung. Welche Behandlungen zur Prävention oder Behandlung der oralen Mukositis wirksam sind, ermittelte eine Netzwerk-Metaanalyse und fand, dass zu Honig, gefolgt von Lignocain, die überzeugendsten Daten vorlagen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung von Hormontherapie (Fulvestrant) mit und ohne Palbociclib verglichen. Die zusätzliche Verabreichung des Medikaments war mit einem längeren progressionsfreien Überleben, jedoch auch mit mehr Nebenwirkungen assoziiert.
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Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit den Auswirkungen von Fasteninterventionen auf das menschliche Darmmikrobiom beschäftigt. Fasten-Interventionen lösen demnach die Anreicherung von Bakterien aus, die aus Ballaststoffen in der Nahrung anti-inflammatorische, kurzkettige Fettsäuren bilden.
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Bei Elacestrant handelt es sich um einen sogenannten selektiven Östrogenrezeptor-Degradierer (SERD). In einer Phase-III-Studie wurde untersucht, ob sich das Medikament als Alternative zur Standardbehandlung bei ER-positivem, HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs einsetzen lässt. Die Studie zeigte ein signifikant verlängertes progressionsfreies Überleben mit Elacestrant, bei einer zur Kontrollbehandlung ähnlichen Häufigkeit unerwünschter Ereignisse.
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Eine Diskussionsrunde aus Kachexie-Experten und Patienten bot einen Überblick zu Früherkennung und Diagnose sowie möglichen Interventionen bei Krebs-Kachexie.
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Wissenschaftler untersuchten, auf welche Behandlungsdauer sich Patienten mit Brustkrebs, Darmkrebs, nicht-kleinzelligem Lungenkrebs oder Prostatakrebs einstellen müssen, wenn die Therapie mit kurativer Intention durchgeführt wurde und sie nicht nur operiert wurden. Je nach Krebsart dauerte die gesamte multimodale Therapie im Median 6-27 Wochen.
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Wenn sich Brustkrebspatientinnen nach einer Strahlentherapie ausreichend bewegen, scheinen sie nicht häufiger als Frauen aus der Allgemeinbevölkerung unter akuten Herzerkrankungen zu leiden. In weiteren Studien sollte nun ermittelt werden, wie viel Sport für den Schutz vor Herzerkrankungen notwendig ist. Bis dahin kann schon festgehalten werden: Sport tut Brustkrebspatientinnen gut.
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Sportliche Betätigung während der Chemo- oder Strahlentherapie kann das Risiko von therapiebedingter Fatigue reduzieren. Dies wurde auch in einer neuen Metaanalyse bestätigt. Die Wissenschaftler haben zudem untersucht, welcher Übungstyp hierfür am besten geeignet ist. Die Analyse zeigte, dass eine Kombination aus Konditions- und Krafttraining unter Anleitung den größten Erfolg bei der Reduktion von Fatigue brachte.
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Wissenschaftler aus den USA zeigten mit ihrer Studie, dass Brustkrebspatientinnen auf lange Sicht zufriedener mit dem Wiederaufbau ihrer Brust nach einer Mastektomie waren, wenn dieser mit Eigengewebe statt mit Implantaten erfolgte.
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Begleiterkrankung nehmen einen schlechten Einfluss auf Symptome und die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen, wie diese Studie zeigte. Ein gesundes Körpergewicht zu haben und nicht zu rauchen, wirkte dem Entstehen von Begleiterkrankungen entgegen.
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Die richtige Behandlung ist bei Brustkrebs wesentlich – aber wie kritisch ist eine durchgängige Dosierung? Die Bedeutung der relativen Dosisintensität (RDI) für das Überleben von Patienten mit Brustkrebs wurde bei einer Behandlung mit neoadjuvanter Chemotherapie untersucht. Die Studie legt nahe, dass die Überlebenschancen von Patienten mit einer durchgängig optimal dosierten Therapie verbessert werden könnten.
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Wissenschaftler aus den USA analysierten knapp 180 000 Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs und sahen, dass ein verspäteter Beginn der Antihormontherapie zu einem schlechteren Überleben führte.
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