Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
6 Monate eines aeroben Trainings mittlerer Intensität verbesserten die Denkleistungsgeschwindigkeit bei Frauen nach der Menopause in hormoneller Brustkrebstherapie. Besonders interessant war, dass die Frauen erst innerhalb von 2 Jahren nach ihrer primären Brustkrebsbehandlung (Operation mit oder ohne Chemotherapie) sportlich aktiv wurden.
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Die Inzidenz von Schwangerschaftsdiabetes nimmt weltweit zu. Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien hat nun einen Anstieg des Krebsrisikos und der Krebsinzidenz bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes gezeigt. Auch die Kinder von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes weisen laut der Studienautoren ein erhöhtes Leukämierisiko auf.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
App-basierte supportive Versorgung bietet bei Brustkrebs eine vielversprechende, niederschwellige und kostengünstige Möglichkeit zur Verbesserung des psychologischen Wohlbefindens, fand eine Pilotstudie über 12 Wochen.
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In der Phase-III-Studie „OlympiAD“ wurde die Wirksamkeit von Olaparib bei metastasiertem HER2- Brustkrebs mit Mutation im BRCA-Gen geprüft. Erste Studienergebnisse zeigten ein signifikant längeres progressionsfreies Überleben mit Olaparib im Vergleich zu Chemotherapie. Nach einer zusätzlichen Nachbeobachtungszeit von über zwei Jahren war die 3-Jahres-Überlebensrate bei Olaparib insbesondere in Erstlinientherapie numerisch höher.
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Das Deep Learning-Modell SNB identifizierte in einer Bevölkerungs-weiten retrospektiven Kohortenstudie Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs, die wahrscheinlich von einer adjuvanten Chemotherapie profitieren würden. Relevant waren hierbei das Alter der Frauen, die Tumorgröße und die Zahl befallener Lymphknoten. Weitere Studien sollen das Modell nun im Klinikalltag überprüfen.
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Eine Phase-II-Studie zeigte, dass eine Kombinationstherapie mit Neratinib, Fulvestrant und Trastuzumab bei Patienten mit metastasiertem HR+, HER2+ Brustkrebs nach Vorbehandlung mit CDK4/6-Inhibitor mit einem klinisch relevanten Vorteil assoziiert war. Die Dreifachtherapie war demnach auch effektiver als die Behandlung mit nur Fulvestrant oder Fulvestrant plus Trastuzumab.
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Den Kopf während der Chemotherapie 2 h länger zu kühlen brachte nach einer Pilotstudie mit 37 Brustkrebs-Patientinnen keinen Vorteil für den Haarverlust oder langfristigen Haarneuwuchs. Stattdessen berichteten bei längerer Kühlung mehr Patientinnen, dass die Behandlung unangenehm sei.
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Eine Metaanalyse über 18 Studien untersuchte den Zusammenhang zwischen Meningeomen, langsam wachsenden, meist gutartigen Tumoren der Hirnhäute, und dem Brustkrebsrisiko. Patientinnen mit Meningeom hatten ein signifikant höheres Brustkrebsrisiko als die Allgemeinbevölkerung. Eine leicht erhöhte Prävalenz für Meningeome bei Brustkrebspatientinnen war hingegen nicht signifikant.
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Online-Yoga über 6 Wochen erwies sich als eine vielversprechende Option zur unterstützenden Therapie bei Brustkrebs: Patientinnen mit und anschließend an eine Brustkrebserkrankung erreichten damit eine Besserung ihrer körperlichen Fitness, Atemnot und Schlafqualität im Vergleich zu einer Warteliste.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse zeigte wirksame Physiotherapieoptionen für die Behandlung des axillären Netzsyndroms nach der Brustkrebsoperation auf. Die höchste Wirksamkeit wurde mit Bewegung und Dehnung erreicht. Physiotherapie linderte Schmerzen signifikant und verbesserte manche Aspekte der Schulterbeweglichkeit.
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Eine Beobachtungsstudie in Deutschland über mehr als 30 000 Frauen mit und ohne Endometriose fand über ein Zeitfenster von 10 Jahren keinen Hinweis darauf, dass Endometriose das Brustkrebsrisiko erhöhen könnte.
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Eine randomisierte, kontrollierte Studie ermittelte die Wirksamkeit von Melatonin gegen Fatigue bei Frauen mit Brustkrebs. Der durchschnittliche Fatigue-Wert war mit Melatonin versus Placebo nach 2 Jahren signifikant geringer. Der Effekt war auch im Vergleich zur Ausgangssituation signifikant.
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Die vorliegende randomisiert-kontrollierte Studie untersuchte die Schmerzlinderung bei fortgeschrittenem Krebs durch Akupunktur versus Massage. Über 26 Wochen mit 298 Patienten konnten keine Unterschiede zwischen beiden Ansätzen gefunden werden: Beide reduzierten die stärksten Schmerzen messbar und verbesserten Symptome wie Fatigue, Insomnie sowie die Lebensqualität der Studienteilnehmer.
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