Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Elterlichem Rauchen in der Kindheit ausgesetzt zu sein, also Passivrauchen, ist mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht und Adipositas im Laufe des Lebens verbunden, zeigte eine Analyse zweier finnischer Langzeitstudien.
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Während Frauen einem dünnen Körper hinterhereifern, idealisieren Männer einen kräftigen Körperbau. Welche Rolle das eigene Körperbild im Zusammenhang mit Depressionen und Körpermaßen spielt, versuchten Wissenschaftler aus Brasilien in ihrer Studie aufzudecken. Sie zeigten, dass ein negatives oder verzerrtes Körperbild mit Depressionen und dem Body Mass Index zusammenhing.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass sich Adipositas-Operationen auf lange Sicht vermutlich positiv auf Ängste und Depressionen bei stark adipösen Personen auswirken.
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Männer, die sich aufgrund ihres Gewichts stigmatisiert fühlen, sind mitunter von einer schlechteren Gesundheit betroffen, die sich u. a. in Form von vermehrten depressiven Symptomen, mehr Diätversuchen und Binge Eating äußert, wie die vorliegenden Studienergebnisse aus den USA zeigen.
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In aktuellen Metaanalysen wurde ein Zusammenhang zwischen Übergewicht im Kindesalter und einem erhöhten Darmkrebsrisiko bei Erwachsenen festgestellt. Daher wurde der Zusammenhang in einer sogenannten Mendelschen Randomisierung genauer untersucht. Die Studie zeigte zunächst eine Assoziation zwischen Übergewicht im Kindesalter und einem erhöhten Darmkrebsrisiko bei Erwachsenen. Wurden jedoch die Körpermaße im Erwachsenenalter in der Analyse berücksichtigt, konnte kein Einfluss mehr auf das Darmkrebsrisiko festgestellt werden. Ein Einfluss scheint daher nur gegeben zu sein, wenn starkes Übergewicht ins Erwachsenenalter fortbesteht.
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Zwischen den beiden Krankheiten Adipositas (starkes Übergewicht mit einem Body Mass Index (BMI) von ≥ 30) und Psoriasis (Schuppenflechte) besteht eine enge Verbindung. Studien zeigen, dass eine Gewichtsabnahme bei adipösen Personen die Symptome einer Psoriasis verringern kann und wiederum eine Psoriasis besonders dann häufig auftritt, wenn eine Personen starkes Übergewicht aufweist.
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Wissenschaftler aus Singapur fassten den derzeitigen Wissensstand zu bariatrischen Operationen, Serum-Harnsäurewerten und Gicht-Erkrankungen zusammen. Ihre zusammenfassende Analyse von 20 Studien zeigte, dass eine Gewichtabnahme durch die Operation die Serum-Harnsäurewerte der Personen sinken ließ. Dieser positive Effekt zeigte sich allerdings erst 3 Monate nach der Operation.
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Forscher untersuchten die Wirksamkeit einer Kombination des Diabetesmedikaments Metformin und dem antirheumatischen Medikament Methotrexat bei Psoriasis mit metabolischem Syndrom (Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und -zucker). Im Vergleich zu einer Therapie nur mit Methotrexat besserten sich die Blutzucker- und Blutfett-Werte, aber auch die Schwere der Schuppenflechte mit der Kombinationsbehandlung.
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Ist es bei einem Abnehmprogramm hilfreich, wenn sich die Teilnehmer formal zur aktiven Teilnahme verpflichten und beispielsweise einen Verhaltensvertrag unterzeichnen? Wissenschaftler aus Großbritannien zeigten mit ihrer Studie, dass derartige Verpflichtungen die Abnehmerfolge der Programmteilnehmer steigern könnten – allerdings ist die vorhandene Datenlage derzeit noch dünn.
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Studienergebnisse aus Korea zeigen, dass übergewichtige/adipöse Personen mit Zirkeltraining erfolgreich abnehmen konnten.
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Wissenschaftler aus den Niederlanden untersuchten, wie Frauen, die bereits ihre Wechseljahre erreicht haben, einen Gewichtsverlust von 6 % bis 7 % ihres Ausgangsgewichts realisieren können. Dies war durch Diät allein oder eine Kombination aus Diät und Bewegung möglich. Mit Blick auf das Körperfett zeigte sich, dass zwar das Fett unter der Haut, nicht aber das Fett, welches die inneren Organe umhüllt, deutlicher reduziert wurde, wenn die Frauen Diät und Bewegung kombinierten, statt nur Diät zu halten.
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Starkes Übergewicht belastet das Herz-Kreislauf-System. Wissenschaftler zeigten nun mit ihrer Studie, dass adipöse Personen nach einer bariatrischen Operation ein schwerwiegendes Ereignis wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall besser überleben könnten als Vergleichspersonen mit starkem Übergewicht, die keine solche Operation erhalten hatten.
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Menschen mit Adipositas weisen oft kürzere Telomere im Vergleich zu normalgewichtigen Personen auf. Eine aktuelle Überblicksarbeit deutet auf einen günstigen Langzeiteffekt der Adipositas-Chirurgie auf die Erholung der Telomerlänge bei Adipösen hin.
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