Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Hirnerkrankungen können zu Epilepsie führen. Schwedische Forscher untersuchten, ob Menschen mit MS daher ebenfalls ein erhöhtes Risiko für Epilepsie haben. Sie fanden ein ein erhöhtes Risiko, dass aber immer noch gering ist. Die Forscher vermuten, dass mit zunehmendem Behinderungsgrad auch das Epilepsie-Risiko steigt.
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Ungarische Ärzte berichten von dem Fall eines 13-jährigen Mädchens mit einem seltenen und schweren MS-Verlauf, das sie erfolgreich mit Natalizumab behandelten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Fingolimod wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Multipler Sklerose eingesetzt. Der Wirkstoff hindert Immunzellen daran, die Lymphknoten zu verlassen. Eine Phase-III-Studie beschäftigte sich mit dem Einsatz von Fingolimod bei Kindern und Jugendlichen.
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Die vorliegende Studie evaluierte randomisierte, kontrollierte Studien zu Curcumin und Curcuma longa-Extrakt bei der Behandlung verschiedener Autoimmun- und Immun-vermittelten Erkrankungen. Zwei randomisiert-kontrollierte Studien untersuchten dies bei Multipler Sklerose und fanden, dass Curcumin inflammatorische Faktoren bei MS reduzieren konnte. Effekte auf den Behinderungsgrad EDSS waren jedoch nur in einer der Studien eindeutig positiv. Die Anwendung scheint sicher und gut verträglich zu sein. Weitere Studien werden die Effekte Curcumin bei der MS bestätigen müssen.
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Diroximelfumarat (DRF) ist ein orales Fumarat zum Einsatz bei schubförmiger Multiplen Sklerose (MS), das im Vergleich zu Dimethylfumarat (DMF) für weniger Probleme im Magen-Darm-Trakt sorgt. Eine Studie prüfte nun über 2 Jahre, wie wirksam und sicher die Behandlung bei Patienten mit MS ist, die von einem anderen krankheitsmodifizierenden Wirkstoff wechselten. Die Daten bestätigten das bisherige Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil des Wirkstoffs.
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Bei MS-Patienten ist es wichtig bei Schubsymptomen einen möglichen Infekt auszuschließen. Blutbilder lassen anhand ihrer Zusammensetzung solche Aufschlüsse zu. Doch bei Patienten, die mit Natalizumab behandelt werden scheint dies Auswirkungen auf das Aussehen von weißen Blutkörperchen haben, berichten Forscher aus Österreich.
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In den Jahren 2018 und 2019 fanden zwei Meetings zentral-europäischer Experten der Multiplen Sklerose (MS) statt. Dazu wurde nun ein gemeinsamer Review mit Fokus auf wichtige neue Erkenntnisse, zukünftige Entwicklungen und Chancen veröffentlicht.
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Kann man dem Immunsystem bei Multipler Sklerose beibringen, die körpereigenen Strukturen nicht anzugreifen? Forscher haben untersucht, ob das Prinzip der Desensibilisierung, das bei Allergien eingesetzt wird, auch bei MS helfen könnte.
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Die Einnahme von Biotin kann Auswirkungen auf Laborwerte haben, wenn bestimmte Tests dafür angewandt werden. So können ernsthafte Beschwerden z. B. nicht erkannt werden, warnen Firmen, die die Produkte vertreiben.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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Wie genau Multiple Sklerose und Allergien zusammenhängen, ist bisher unklar. Forscher aus Boston berichten aber von einer erhöhten Krankheitsaktivität.
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Spanische Forscher sehen den seit Dezember 2017 in der Therapie von MS zugelassenen Wirkstoff Cladribin als geeignet für die Eskalationstherapie und die Induktionstherapie. Die beiden Ansätze verfolgen entgegengesetzte Herangehensweisen, wie eine MS-Therapie beginnen sollte.
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Was ist das beste Vorgehen bei der Behandlung von Multipler Sklerose: Eine frühe Therapie mit hochwirksamen Medikamenten oder erst einmal mit „sanfteren“ Medikamenten starten und wenn nötig auf wirksamere Therapien umsteigen?
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