Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Aktuelle Studienergebnisse deuten auf einen kausalen Zusammenhang zwischen einer genetischen Veranlagung zu Menstruationsbeschwerden und unregelmäßigem Zyklus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hin.
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Die Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) umfasst meist hormonelle Behandlungen mit oralen Kontrazeptiva. Nicht immer ist dies jedoch ein praktikabler Weg für eine betroffene Frau. Eine Studie mit 96 Patientinnen zeigte nun, dass eine Kombination aus Antioxidantien in diesem Fall eine mögliche Behandlungsoption sein kann.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ein systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse über 41 Studien mit 2 362 PCOS-Patientinnen fand, dass Nahrungsergänzungen eine ergänzende Rolle zur Regulierung von Zucker- und Fettstoffwechsel führen könnten. Allerdings besteht weiterer Forschungsbedarf mit Blick auf Dosierung, Dauer der Behandlung und Langzeiteffekten.
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Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die eingesetzt werden können, um Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) zu behandeln. Eine Metaanalyse über 200 Studien mit 9 685 Patientinnen und 385 Behandlungsarmen zeigte Risiko-Benefit-Profile unterschiedlicher Wirkstoffklassen auf, die in der Therapie berücksichtigt werden sollten.
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Ein systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse über 19 Studien mit 727 Patientinnen fand, dass die DASH-Diät die wirksamste Ernährungsintervention zur Regulierung des Zucker- und Fettstoffwechsel bei PCOS war.
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Eine Metaanalyse über 10 Studien fand positive Effekte einer Nahrungsergänzung mit Quercetin bei der Behandlung von PCOS. Neben einer Regulierung von Insulin, Blutzucker und Blutfettwerten konnten demnach auch Einflüsse auf das hormonelle Gleichgewicht und antioxidative Effekte gezeigt werden.
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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 8 Studien mit 300 Frauen mit PCOS zeigte Vorteile einer high-protein-Diät speziell für Insulinwerte und Insulinresistenz.
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Eine randomisierte, klinische Studie zeigte im Placebo-Vergleich einen positiven Effekt der Nahrungsergänzung mit Magnesium auf den Stoffwechsel bei 40 Frauen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Speziell besserten sich Insulinresistenz und Cholesterinspiegel.
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Eine Metaanalyse über 12 randomisiert-kontrollierte Studien zeigte, dass ergänzendes Vitamin D Aspekte des Hormonhaushalts und des Menstruationszyklus bei Frauen mit PCOS positiv beeinflussen kann. Welche Rolle dies bei einem unerfüllten Kinderwunsch spielt und die Sicherheit der Nahrungsergänzung sind noch ungeklärt.
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Eine Metaanalyse über 3 Studien mit zusammen 171 Patientinnen demonstrierte nur geringe therapeutische Relevanz von Resveratrol bei PCOS. Eine Nahrungsergänzung mit Traubenkernextrakt kann demnach etablierte Behandlungen nicht ersetzen.
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Eine kontrollierte klinische Studie mit 110 PCOS-Patientinnen zeigte, dass eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin vorteilhaft für Gewicht und Stoffwechsel ist, aber im Vergleich zu einem Placebo keine Unterstützung für eine Kinderwunschbehandlung bot.
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Der Konsum von täglich 10 g Fruktose aus zuckergesüßten Getränken, entsprechend einer Menge von etwa 200 ml, erhöhte das Risiko für Hyperandrogenismus (erhöhte Testosteronspiegel) bei Frauen um 2 %. Fruktose aus Früchten senkte das Risiko hingegen.
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Lavendel, zeigte eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 68 PCOS-Patientinnen, kann den Progesteron-Spiegel steigern und den Menstruationszyklus regulieren. In diesen Aspekten war Lavendel vergleichbar zu einer Behandlung mit Metformin.
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