Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Neue Forschungsdaten konnten zeigen, dass Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ein signifikant erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Demenz aufweisen. Das Risiko für Alzheimer-Erkrankungen war jedoch nicht signifikant erhöht.
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Eine aktuelle Metaanalyse untersuchte den Zusammenhang zwischen Herpes Zoster und dem Risiko für Demenz oder Parkinson. Während das Demenzrisiko nur einen nicht signifikanten Trend zeigte, war Herpes Zoster signifikant mit einem erhöhten Risiko für Parkinson und vaskulärer Demenz assoziert. Die Studienautoren betonen die Bedeutung einer frühzeitigen Impfung gegen Herpes Zoster, um diese Risiken zu verringern.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Es gab inzwischen vermehrt Hinweise auf psychische Folgen von COVID-19. In einer Netzwerk-Kohortenstudie mit 70 Mio. Patienten wurden nun gezeigt, dass COVID-19, verglichen mit einer Reihe anderer Krankheiten, das Risiko für psychiatrische Erkrankungen im Zeitraum von bis zu 90 Tagen nach Diagnose erhöht. Es ergaben sich auch Hinweise auf psychiatrische Risikofaktoren für COVID-19. Weitere Studien und vermehrte Aufmerksamkeit für psychiatrische Risikofaktoren und Folgen von COVID-19 sind demnach nötig.
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Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 61 Parkinson-Patienten fand keine Vorteile einer CBD/THC-Behandlung über 2 Wochen im Placebovergleich, jedoch häufigere Nebenwirkungen.
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Eine aktuelle Metaanalyse hat sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Konsum ultrahochverarbeiteter Lebensmittel und neurodegenerativen Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Parkinson und kognitiven Beeinträchtigungen beschäftigt. Die Metaanalyse von 28 Studien zeigte ein erhöhtes Risiko für mehrere Erkrankungen bei hoher Aufnahme ultrahochverarbeiteter Lebensmittel, jedoch nicht für Demenzerkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit.
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Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse konnten die die wechselseitige Beziehung zwischen Darm und Gehirn bestätigen. Zudem fanden die chinesischen Wissenschaftler ein erhöhtes Risiko für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Vorbeugung und Früherkennung spielen somit hier eine wichtige Rolle.
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Die Ergebnisse eines Umbrella-Reviews zeigten, dass eine Diabetesbehandlung mit Metformin, Thiazolidindionen, Pioglitazon, GLP1-RA oder SGLT2i mit reduziertem Demenzrisiko assoziiert ist.
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Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte Studie hat sich mit dem Einfluss der Darmmikrobiota auf die körperliche und geistige Fitness bei älteren Menschen beschäftigt. Es zeigte sich, dass eine Ergänzung mit Präbiotika zwar die kognitiven Funktionen steigern konnte, jedoch keinen signifikanten Effekt auf die Muskelfunktion der Teilnehmenden hatte.
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Bei älteren Personen mit Denkproblemen könnten Depression oder depressive Symptome auf eine Frühform der Alzheimer-Krankheit deuten, zeigte eine systematische Recherche mit Metaanalyse über 24 Studien.
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Eine Kohortenstudie identifizierte 15 Risikofaktoren für eine Demenz in jungen Jahren (unter 65 Jahren) anhand der Daten von 356 052 Personen aus der britischen Biobank. Demnach stellen soziale Beziehungen und Bildung wichtige Schutzfaktoren dar, aber auch Aspekte des Alltags, die Stoffwechselgesundheit und Herz-Kreislauf-Fitness fördern.
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Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse deuten darauf hin, dass DPP4-Inhibitoren kognitive Beeinträchtigungen bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verbessern könnten. Zudem wurde der Glukosestoffwechsel in den Studien positiv beeinflusst.
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Demenz und eine Gehirnentzündung aufgrund einer Lebererkrankung (hepatische Enzephalopathie) können klinisch schwer voneinander zu unterscheiden sein. In einer Kohortenstudie mit 177 422 Personen mit einer Demenzdiagnose wurden bei 5 – 10 % der Patienten Hinweise auf Leberschäden festgestellt, die mit Demenz-artigen Symptomen einhergehen können. Bei Verdacht auf eine Demenz sollte demnach eine Lebererkrankung abgeklärt werden, deren Demenz-artigen Symptome gut behandelbar sind.
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Eine Kohortenstudie identifizierte 15 Risikofaktoren für eine Demenz in jungen Jahren (unter 65 Jahren) anhand der Daten von 356 052 Personen aus der britischen Biobank. Demnach stellen soziale Beziehungen und Bildung wichtige Schutzfaktoren dar, aber auch Aspekte des Alltags, die Stoffwechselgesundheit und Herz-Kreislauf-Fitness fördern.
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