Chronische Darmentzündung

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Laut einer aktuellen Metaanalyse meherer Studien könnten Cannabinoide bei Menschen mit Morbus Crohn eine therapeutische Wirksamkeit ausüben. Allerdings konnte aus den Ergebnissen noch kein eindeutiges Fazit gezogen werden. Der Morbus-Crohn-Aktivitätsindex (CDAI) wurde durch die Cannabinoide gesenkt. Die Lebensqualität, Anzahl der Teilnehmer mit Krankheitsremission und Entzündungswerte blieben im Placebovergleich unverändert.

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Eine aktuelle Metaanalyse zeigte laut der Studienautoren die überlegene Persistenz von Ustekinumab und Vedolizumab gegenüber TNF-Inhibitoren. Die Ergebnisse können Ärzten eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Behandlung von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen bieten, so das Fazit der Autoren.

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Chronischer Stress erhöht das Risiko für eine Depression, jedoch unterscheidet sich die individuelle Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Stress. Aktuelle Studiendaten konnten einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Darmmikrobioms und der Stressresilienz von Mäusen aufzeigen. Besonders die Darmbakterien Lactobacillus, Bifidobacterium und Romboutsia korrelierten mit einer hohen Resilienz gegenüber Stress.

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Die Exposition gegenüber bestimmten Pestiziden war in einer US-amerikanischen Studie mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert.  Bisher sind nur wenige modifizierbare Umweltrisikofaktoren für CED bekannt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie könnten deshalb für die öffentliche Gesundheit von besonderer Bedeutung sein.

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