Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Adalimumab ist ein Biologikum, das bei Morbus Crohn dann eingesetzt wird, wenn die konventionelle Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der kleinen vorliegenden Studie, ob Patienten nach einer Darmoperation häufiger unter Komplikationen litten, wenn sie vor der Operation Adalimumab bekamen. Sie stellten fest, dass dies nicht der Fall war.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Komplikationen traten innerhalb von 30 Tagen nach Entfernung eines Dickdarmabschnittes relativ häufig auf. Fast jeder 3. Patient war von einer solchen betroffen, wie die vorliegende Studie zeigte. Die Wissenschaftler stellten fest, dass das männliche Geschlecht, eine offene Operation, eine schwere Blutarmut vor der Operation und Gewichtsverlust vor der Operation das Risiko für Komplikationen erhöhten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit dem Einfluß von ultra-hochverarbeiteten Lebensmitteln auf die Darmbarriere und chronisch entzündliche Darmerkrankungen beschäftigt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein aktueller Überblicksartikel aus den USA berichtet über neuen medikamentösen Therapieansatz bei Colitis ulcerosa. Ozanimod wirkt immunsupressiv und besitzt einen schnellen Wirkeintritt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine australische Studie untersuchte den Einfluss des Körpergewichts auf die Wirksamkeit der CED-Therapie mit TNF-Inhibitoren (TNF-Hemmer). Der Body-Mass-Index beeinflusste demnach das Ansprechen auf den TNF-Hemmer Adalimumab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko, an einer chronischen Darmentzündung zu erkranken, erhöhen. Dazu gehört auch das Leben in Regionen mit einer hohen Populationsdichte. Das war das Ergebnis einer Studie, die in der Region Asien-Pazifik durchgeführt wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine Erkrankung an COVID-19 hatte keine dauerhaften Auswirkungen auf die CED-Aktivität. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Krankheitsaktivität vor COVID-19 mit der nach COVID-19 miteinander verglichen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Resilienz stand mit der Krankheitsaktivität und der Lebensqualität von Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) im Zusammenhang. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Resilienz von CED-Patienten beurteilten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Biomarker Calprotectin kann im Stuhl gemessen werden und Aufschluss über chronische Darmentzündungen geben. Doch wie genau ist die Calprotectin-Messung? Können mit dieser Messung Patienten mit einer aktiven chronischen Darmentzündung identifiziert werden? Wissenschaftler fassten in der vorliegenden Studie die derzeitige Datenlage zu dieser Thematik zusammen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Studie hat sich mit der Prävalenz von Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen mit Morbus Crohn beschäftigt. Zudem wurden modifizierbare Risikofaktoren untersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein aktueller Überblicksartikel hat sich mit den Auswirkungen von Fasteninterventionen auf das menschliche Darmmikrobiom beschäftigt. Fasten-Interventionen lösen demnach die Anreicherung von Bakterien aus, die aus Ballaststoffen in der Nahrung anti-inflammatorische, kurzkettige Fettsäuren bilden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Calprotectin im Stuhl hilft bei der Diagnose und der Einschätzung des Schweregrades von chronischen Darmentzündungen. Doch auch Magen-Darm-Blutungen können zu leicht erhöhten Werten führen. Dies stellten Wissenschaftler in einer kleinen Studie fest, in der die freiwilligen Studienteilnehmer ihr eigenes Blut zu sich nahmen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →