Long-COVID

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Schlechte Schlafqualität, zeigte eine beobachtende Kohortenstudie mit 4 781 Personen ab 60 Jahren mit COVID-19, steht mit höherem Risiko für Long-COVID und ausgeprägterer Symptomatik in Zusammenhang. Bei einer Coronavirusinfektion älterer Personen, so das Fazit, sollte demnach auch die Schlafgesundheit untersucht und multidisziplinär verbessert werden, um langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden und gesundes Altern zu unterstützen.

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Eine brasilianische Studie untersuchte die Auswirkungen eines 8-wöchigen Pilates-Programms auf die körperliche Fitness und die Schlafqualität von Menschen mit Long-COVID. Die Pilatesgruppe erzielte im Vergleich zu eine Sport- und einer inaktiven Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen in der 6-Minuten-Gehtestdistanz, Fatigue-Werten und Schlafqualität.

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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 10 Studien zeigte, dass ein Reizdarmsyndrom nicht häufiger nach COVID-19 auftrat. Patienten mit Reizdarmsyndrom nach COVID-19 litten jedoch häufiger unter Depressionen oder Ängsten – dies könnten Risikofaktoren für ein Reizdarmsyndrom darstellen, mutmaßen die Autoren.

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Eine Metaanalyse über 26 Studien zeigte, dass anhaltende Schmerzen häufige Symptome bei Long-COVID sind und bis zu jeden 5. Long-COVID-Patienten über teils ein Jahr in Funktionalität und Lebensqualität einschränken. Es wurden zudem Hinweise auf damit assoziierte Entzündungsprozesse gesehen.

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