Antihormontherapie

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

Eine von acht Frauen erkrankt in ihrem Leben an Brustkrebs. In vielen Fällen wächst der Brustkrebs in Abhängigkeit von weiblichen Geschlechtshormonen und kann durch eine Antihormonbehandlung in Kombination mit einer Operation wirksam behandelt werden. Bei einigen Frauen schreitet die Erkrankung dennoch fort. Manche Frauen erhalten auch bei der Feststellung des Krebses bereits die Diagnose einer fortgeschrittenen Erkrankung.

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Antihormonbehandlungen zur unterstützenden Behandlung von Brustkrebspatientinnen nach der Operation wurden für lange Zeit für die Dauer von 5 Jahren durchgeführt. Antihormonbehandlungen allgemein sind für jene Brustkrebspatientinnen empfehlenswert, deren Brustkrebs als hormonabhängig eingestuft wird, sprich deren Tumorwachstum von den weiblichen Geschlechtshormonen angekurbelt wird.

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Frauen, deren Brustkrebs als hormonabhängig gilt, erhalten meist nach der operativen Entfernung ihres Brustkrebses eine ergänzende Hormontherapie. Da bei dem hormonabhängigen Brustkrebs das Wachstum des Tumors durch weibliche Geschlechtshormone angekurbelt wird, zielt man bei der Antihormonbehandlung darauf ab, die schädigende Wirkung der Hormone durch Medikamente einzudämmen.

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Wenn der Brustkrebs bei Frauen noch nicht gestreut hat und damit noch lokal auf das Brustgewebe begrenzt ist, aber dennoch schon weit fortgeschritten ist, kommen häufig therapeutische Maßnahmen zum Einsatz, die darauf abzielen, den Krebs vor der Operation in seiner Größe zu minimieren. Therapien, die vor der Operation zum Einsatz kommen, bezeichnet man als neoadjuvant.

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Die Standardbehandlung bei Brustkrebs besteht aus einer Operation, bei der der Brusttumor entfernt wird. Heutzutage kann die Brust der Frau dabei in vielen Fällen erhalten bleiben. Vor oder nach der Behandlung finden in der Regel weitere Behandlungen in Form von Hormontherapie, Chemotherapie oder Strahlentherapie statt. Behandlungen, die vor der Operation stattfinden, bezeichnet man in der Fachsprache als neoadjuvant, […]

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Patientinnen mit Brustkrebs werden je nach Beschaffenheit des Tumors häufig mit hormoneller Therapie in Tablettenform behandelt. Bisherige Untersuchungen haben ergeben, dass es hinsichtlich des 5-Jahres-Überlebens keinen Unterschied macht, ob die Patientinnen mit dem Medikament Exemestan allein oder in Kombination mit dem Medikament Tamoxifen […]

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Studien, die die Wirksamkeit einer Therapie nach mehreren Jahrzehnte beobachten, sind aufwändig und daher eher selten. In einer dänischen Studie an Brustkrebspatientinnen, dem sogenannten Copenhagen Breast Cancer Trial wurden Patientinnen, die erstmalig an Brustkrebs erkrankt waren, entweder einer Behandlung mit Tamoxifen oder einer Behandlung mit einem Scheinmedikament (Placebo) zugeteilt.

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Für die Behandlung von Brustkrebspatientinnen ist von Belang, welche Form von Brustkrebs die Frauen aufweisen. Während für einige Frauen eine Antihormontherapie geeignet ist, weil das Krebswachstum bei ihnen maßgeblich durch weibliche Geschlechtshormone bedingt ist, profitieren andere Frauen von neueren zielgerichteten Therapien, die sich gegen Strukturen auf den Krebszellen richten, die nicht mit Hormonen im Zusammenhang stehen.

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