Diese schwedische Studie fand, dass neuropsychiatrische Erkrankungen wie Demenzen ein Risikofaktor für den allmählichen Verlust der Alltagsfunktionalität im Alter darstellen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellten im Gegensatz dazu eher ein Problem für die Mobilität dar. Treten solche Erkrankungen aber gemeinsam auf, steigert sich der Einfluss auf die Unabhängigkeit noch weiter.
Zusammenfassend fand die Querschnittsstudie, dass langjährige Teetrinker im fortgeschrittenen Alter unter geringeren depressiven und Angstsymptomen litten als andere Menschen. Aktuell werden Tee und seine Bestandteile weiter erforscht, um deren Effekte auf die geistige Gesundheit im Alter besser zu verstehen und medizinisch nutzen zu können.
Zielgerichtete Therapien bieten neue Optionen für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs. Das gilt auch für ältere Patienten, die über 80 Jahre alt sind, berichten französische Wissenschaftler in einer aktuellen Untersuchung.
Zusammenfassend fanden die Forscher, dass Munderkrankungen eine typische Begleiterscheinung der akuten lymphatischen Leukämie bei Kindern sind. Die Häufigkeit und der Schweregrad von Munderkrankungen war allerdings besonders während des Beginns der chemotherapeutischen Behandlung erhöht. Gerade in der Induktionsphase sollte also stärker vorbeugend auf die Mundschleimhaut geachtet werden.
Um Kinder mit hohem familiären Krankheitsrisiko vor Typ-1-Diabetes zu schützen, hilft es gemäß den Ergebnissen der vorliegenden Studie nicht, anstelle von Kuhmilch auf spezielle (stark hydrolysierte) Säuglingsnahrung zu wechseln. Somit müssen die bestehenden Empfehlungen nicht geändert werden.
In Deutschland ist von Bluthochdruck die Rede, wenn der obere Blutdruckwert mindestens 140 mmHg beträgt. Doch schon Werte ab 130 mmHg können das Demenz-Risiko erhöhen, wie eine europäische Studie zeigt. Dies war jedoch nur bei 50-Jährigen und nicht bei 60- oder 70-Jährigen der Fall.
Ergebnisse dieser internationalen Studie geben Entwarnung: Kinder mit erhöhtem Risiko erkrankten nicht häufiger an Typ-1-Diabetes, wenn sie in den ersten vier Lebensjahren Antibiotika verabreicht bekamen.
Frauen, die einen BMI von 60 oder größer aufweisen, sollten vor einer geplanten Schwangerschaft Rat beim Arzt einholen und mit diesem die Möglichkeit für eine Gewichtsabnahme vor der Schwangerschaft besprechen. Denn wenn der BMI von Frauen in diesem Bereich liegt, haben ihre Neugeborenen deutlich öfter Krankheiten und auch die Mütter sind häufiger von Schwangerschaftskomplikationen geplagt.
Die Studie zeigte, dass untergewichtige und fettleibige Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft hatten. Bei normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen war das Risiko nicht erhöht.
Frauen, die stark übergewichtig sind und an unerfülltem Kinderwunsch leiden, könnten ihre Chancen auf eine Schwangerschaft durch die Teilnahme an Programmen, die Ernährung und Bewegung verbessern, erhöhen.
In Deutschland ist von Bluthochdruck die Rede, wenn der obere Blutdruckwert mindestens 140 mmHg beträgt. Doch schon Werte ab 130 mmHg können das Demenz-Risiko erhöhen, wie eine europäische Studie zeigt. Dies war jedoch nur bei 50-Jährigen und nicht bei 60- oder 70-Jährigen der Fall.
Die Analyse depressiver Symptome bei älteren Patienten mit Klinikaufenthalten und Operationen demonstriert, dass diese Behandlungen mit verstärkten Depressionen einhergehen. Der Stress, der mit einer solchen Behandlung einhergeht, könnte ein Element sein, das Patienten depressiver stimmt. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der effektiven Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich hiermit, dass die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik […]
Diese Untersuchung fand, dass immerhin bei jedem 4. Patienten die Diagnose nach einem spezialisierten Bildgebungsverfahren (Scan) für die Diagnose der Alzheimerdemenz geändert werden musste – meistens aufgrund eines negativen Scan-Ergebnisses. Viele dieser Patienten litten demnach nicht unter der Alzheimererkrankung und erhielten entsprechend auch anschließend eine andere Behandlung als vor dem Scan.