Prostatakrebs

Leuprorelin

Aktuelle, wissenschaftliche Forschungs­ergebnisse zum ausgewählten Thema

In einer Phase-III-Studie wurden drei unterschiedliche Therapieansätze bei Hochrisiko-Prostatakrebs untersucht. Verglichen wurde die Behandlung mit Enzalutamid plus ADT, Enzalutamid allein und ADT plus Placebo. Die Studie zeigte, dass die beiden Therapien mit Enzalutamid (mit und ohne ADT) mit einem längeren metastasenfreien Überleben assoziiert waren als die Behandlung mit Placebo plus ADT. Auch ergab sich mit den beiden Enzalutamid-Therapien ein geringeres Risiko für eine PSA-Progression und eine längere Zeit, bis eine neue antineoplastische Therapie durchgeführt werden musste.

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Eine Hormontherapie kann das Fortschreiten von Prostatakrebs verzögern. Sie kann entweder kontinuierlich oder mit Unterbrechungen durchgeführt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen vermuten, dass Patienten mit einem aggressiveren Tumor stärker von einer Hormontherapie mit Unterbrechungen als von einer kontinuierlichen Therapie profitieren, wenn ihr PSA-Wert nach einer operativen Prostataentfernung wieder angestiegen ist.

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