Die HPV-Impfung hat sich auch unter Alltagsbedingungen als wirksam erwiesen. Es gibt jedoch Befürchtungen, dass die Impfung das Risiko für Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis erhöhen könnte. Kanadische Forscher fanden dafür keine Belege und bestätigen die Sicherheit der Impfung.
Bei einem Lungen-Gesundheits-Check, an dem Raucher und ehemalige Raucher teilnahmen, stellte sich heraus, dass mehr als jeder Dritte unter Verengungen der Atemwege litt. Knapp der Hälfte von ihnen war das zuvor nicht bekannt.
Wissenschaftler untersuchten in einer Meta-Analyse mit 16 Studien, ob CED-Patienten ein erhöhtes Risiko für urologische Krebserkrankungen aufwiesen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass tatsächlich das Risiko für Nierenkrebs erhöht war. In östlichen Ländern hatten CED-Patienten zudem ein höheres Risiko für Prostatakrebs.
Die Inzidenz für entzündliche Darmerkrankungen bei Patienten mit Psoriasis ist gering. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Patienten Interleukin-17-Inhibitoren einnahmen oder nicht.
In ihrem systematischen Review stellten Wissenschaftler heraus, dass der Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln das Risiko für viele Erkrankungen erhöhte – auch das für postmenopausalen Brustkrebs.
Eine ungesunde Ernährungsweise könnte das Risiko für eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) erhöhen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, nachdem sie CED-Patienten und gesunde Vergleichspersonen zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragten und diese miteinander verglichen.
Nächtliches Licht von draußen erhöhte für postmenopausale Frauen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Das galt vor allem für ER-positiven Brustkrebs.
Bewegung und mentales Training können einer Demenz vorbeugen. Besonders wirksam ist das Training, wenn Körper und Geist gleichzeitig angesprochen werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende aus Bochum und Duisburg, die die Effekte von einem kombinierten und einem separaten mentalen und physischen Training bei Menschen mit Mild Cognitive Impairment, einem möglichen Frühstadium der Demenz, verglichen. Das […]
Eine frühere Lungentuberkulose erhöhte das Risiko, an COPD zu erkranken. Dies war das Ergebnis eines systematischen Reviews mit Meta-Analyse mit 23 Studien.
Asthma-ähnliche Symptome in den ersten sechs Lebensjahren erhöhten das Risiko, in späteren Jahren an COPD zu erkranken. Dies schlussfolgerten die Wissenschaftler aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie.
Personen, die sich gesund ernährten, erkrankten seltener an COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von acht Studien zusammenfassend analysierten.
Wie wichtig ist Ernährung bei einer Depression oder bei depressiven Symptomen? Dies untersuchten Forscher nun, indem sie wissenschaftliche Studien zur Rolle von Ernährung bei Depression systematisch ermittelten und zusammenfassend analysierten. Im Studienvergleich hatten Teilnehmer mit entzündungsfördernder Ernährung ein deutlich höheres Risiko für Depressionen oder depressive Symptome als gesünder ernährte Menschen. Gesundes Essen spielt demnach eine wichtige Rolle bei Prävention und Intervention depressiver Erkrankungen.
Patienten mit COPD hatten ein höheres Risiko, an den chronischen Darmentzündungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu erkranken, als Personen ohne COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehreren Millionen Südkoreanern auswerteten. Besonders deutlich war das erhöhte Risiko bei einer schweren COPD.