Stressreiche Lebensereignisse nehmen vermutlich Einfluss auf das Risiko einer Person, an Diabetes zu erkranken. Dies zeigt die folgende Analyse aus China. Sie deckt auf, bei welchen Bereiche im Leben und bei welchen speziellen Ereignissen ein Zusammenhang zwischen Stresserlebnis und Diabetesrisiko besteht.
In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
Wissenschaftler aus Kanada setzten Stressauslöser von Eltern mit jungen Kindern in einen Zusammenhang mit der Entwicklung von verschiedenen Gewichtsindizes. Sie sahen, dass sich Stress negativ auf Gewichtsindizes wie BMI, Taillenumfang und Fettmasse auswirkte.
Ein webbasiertes Programm, bei dem die Brustkrebspatientinnen eine Schreibübung mit Fokus auf das Selbstmitgefühl absolvierten, minderte wirksam auf das Körperbild bezogenen Stress und stärkte die Wertschätzung der Frauen für ihren eigenen Körper.
In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
Wissenschaftler untersuchten in der folgenden Studie, inwiefern sich Achtsamkeit bei Eltern auf das Ernährungsverhalten ihrer Kinder auswirkt. Je achtsamer die Eltern waren, desto günstiger wirkte sich dies aus und minderte z. B. emotionales oder übermäßiges Essen bei den Kindern. Dies wurde dadurch vermittelt, dass die Achtsamkeit den Stress der Eltern minderte und sie von ungünstigem Verhalten, wie z. B. Essen als Belohnung einzusetzen, Abstand nahmen.
Deutsche Wissenschaftler führten eine große Analyse dazu durch, wie gut achtsamkeitsbasierte Stressreduktion Brustkrebspatientinnen helfen kann und die Lebensqualität verbessert. Es zeigten sich positive Effekte auf Schlaf, Ängste, Depressionen und chronische Erschöpfung – diese waren allerdings nur kurz- bis mittelfristig. Es muss sich also erst noch zeigen, ob dieses Verfahren langfristig Vorteile für die Patientinnen bringt.
Deutsche Wissenschaftler beschäftigten sich mit Selbstwirksamkeit und Resilienz bei Krebspatienten. Sie zeigten, wie wichtig die Selbstwirksamkeit für die Lebensqualität und die Stressminderung der Patienten ist. Dieses Wissen darüber sollte dazu anregen, die Patienten darin zu stärken, an sich selbst zu glauben.
Kinder und Jugendliche, die an einem Programm zur Stressreduktion teilnahmen, reduzierten in der Folge ihr Bauchfett und besserten ihre schulische Leistung. Dies zeigt, wie wichtig ein guter Umgang mit Stress nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Körperzusammensetzung ist.
Stress und Nahrungsaufnahme könnten in einem Zusammenhang stehen. Eine neue Studie bestätigte diese Annahme nun: Männer, die einem Stresstest ausgesetzt waren, aßen in der Folge deutlich mehr als Männer einer Kontrollgruppe.
Stress und Übergewicht hängen auf vielfältige Art und Weise zusammen, wie Privatdozentin A. Janet Tomiyama in ihrer Übersicht zeigt. Strategien, um Übergewicht zu vermeiden und zu bekämpfen, sollten viel deutlicher als es bislang der Fall ist, Stress als wichtigen Risikofaktor für Übergewicht berücksichtigen.
Junge Erwachsene, die eine ausgeprägte Sorge um ihr Gewicht und ihre Körperform aufwiesen, profitierten dann, wenn sie eine Strategie mit kleinen Änderungen zum Gewichthalten anwendeten statt einer Strategie, bei der große Änderungen erreicht werden sollten.
Viele Jugendliche, insbesondere Mädchen, erfahren einen immensen Druck, dünn sein zu müssen. Inwiefern sich dieser Druck in einer Gewichtszunahme widerspiegelt, untersuchte nun ein US-amerikanisches Forscherteam. Teilnehmer der Studie waren 196 gesunde jugendliche Mädchen (65 %) und Jungen (35 %) im Alter von 15 Jahren (± 1 Jahr) mit unterschiedlichem Körpergewicht.